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Mittwoch, 28. November 2012 09:27 Uhr

Zu Hause bleiben - zu Hause pflegen. Minister Schünemann informiert sich über die Situation der Pflegedienste in unserer Region Zu Hause bleiben - zu Hause pflegen. Minister Schünemann informiert sich über die Situation der Pflegedienst

Zu Hause bleiben - zu Hause pflegen, das ist eines der  wichtigsten Ziele im Pflegeleitbild der ambulanten Krankenpflege deBoer in Bevern. Dieses Leitbild hat sich schnell  herumgesprochen. Vor einem Jahr haben  Christina und Hauko deBoer ihre Pflegestation in Bevern eröffnet und betreuen inzwischen 80 Patienten in der häuslichen Pflege. „ Die ältere Generation nimmt stark zu, die Krankenhäuser werden immer weniger und entlassen die Patienten immer früher“, beschreibt Christina deBoer die Situation. Laut Henning Steinhoff vom Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa)und  Landesleiter in Niedersachsen, werden nicht mehr viele Heime oder Pflegedienste entstehen, weil die Betreiber große Schwierigkeiten haben, Personal zu finden.

Die Lage sei „dramatisch“.  Nicht zuletzt aus diesem Umstand heraus setzt sich der examinierte Krankenpfleger Hauko deBoer mit seinen 18 Mitarbeitern eigene Maßstäbe: „Wir wissen, was wir können und was nicht. Wir haben derzeit keine Probleme, Fachkräfte zu bekommen, weil sich die Qualität unserer Pflege herumgesprochen hat “.

Davon zeigte sich auch der Niedersächsische Innenminister und Landtagsabgeordnete für den Kreis Holzminden, Uwe Schünemann, beeindruckt. Bei seinem Besuch in Bevern wollte sich Schünemann „aus erster Hand“ über die Situation der Pflegedienste im Landkreis informieren. „Die häusliche Pflege nimmt immer mehr zu, wir wollten auch hier in der Gegend bleiben und für die Dörfer da sein“, schildert  die aus Lütgenade stammende Christina deBoer die Entscheidung für Bevern.

Auch in ihrer letzten Lebensphase können die Patienten künftig vom Pflegeteam deBoer begleitet werden: Eine Palliativ-Weiterbildung für Sterbebegleitung soll den älteren Menschen einen „würdiges Abschiednehmen“ ermöglichen.

(Text & Foto: Erwin Beckmann)

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