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Donnerstag, 02. März 2017 08:52 Uhr

Hermann Grupe wieder Spitzenkandidat bei der Landtagswahl 2018 Hermann Grupe wieder Spitzenkandidat bei der Landtagswahl 2018

Golmbach (red). Trotz Rosenmontag und Krankheitswelle waren viele Mitglieder der FDP im Landkreis Holzminden zum Kreisparteitag nach Golmbach gekommen, denn es stand die Nominierung des Kandidaten für die Landtagswahl 2018 auf der Tagesordnung. Hermann Grupe, Vorsitzender der FDP im Landkreis, eröffnete die Veranstaltung mit einer guten Nachricht: „Wir können in unserem Kreisverband einen 25-prozentigen Mitgliederzuwachs in den letzten zwei Jahren verzeichnen.

Damit haben wir auch den landesweit ausgeschriebenen Mitgliederwettbewerb der Partei gewonnen! Unser gutes Ergebnis bei der Kommunalwahl 2016 geht mit Sicherheit auch auf unsere tolle Gemeinschaft und den neuen Geist im Kreisverband zurück, die aus einer guten Mischung aus erfahrenen und neuen Parteimitgliedern unterstützt wird. Wir sind einfach ein gutes Team und das merken die Leute“, so Grupe. 

FDP-Landeschef Birkner lobte die Kreisliberalen als „Hochburg“ in der Tradition Hans-Heinrich Sanders und stellte fest: „Ihr seid eine Bank.“ Und so sicher wie eine Bank standen auch die 34 wahlberechtigten Mitglieder hinter ihrem Kreisvorsitzen und wählten ihn mit 100 Prozent zum neuen Landtagskandidaten. Stefan Birkner nannte Hermann Grupe in seinem Glückwunsch einen „entscheidenden Mann für uns Freie Demokraten“, weil er sich authentisch, mit fachlicher Kompetenz und mit klarer Sprache für seine Ziele einsetze. 

Birkner ging in seinen folgenden Ausführungen auf die Landes- und Weltpolitik ein: „Die politische Landschaft ist in Bewegung in Europa und Übersee. Extremisten bekommen eine bedrohliche Stärke. Nationalistische Töne sind jedoch aus liberaler Sicht eine falsche Reaktion! In Deutschland fehlt die liberale, bürgerliche Opposition.“ Die Rentenpolitik mache Milliardenversprechen zu Lasten der nächsten Generation und verteile das Geld, bevor es erwirtschaftet sei. Weiter ging Birkner auf die „Durchgrünung“ der Politik durch moralische Überheblichkeit (Einteilung in richtig oder falsch) und planwirtschaftliches Denken (zum Beispiel im Bereich Energie und Landwirtschaft) ein.

Verkannt werde, dass man heute dafür sorgen müsse, dass es uns auch in zehn Jahren noch gut gehe. Birkner sprach sich für den Erhalt der Rechtsstaatlichkeit durch konsequentes Anwenden der vorhandenen Gesetze und eine bessere Ausstattung der Polizei aus. „Die FDP tritt an für positive Inhalte und will nicht mit der Angst der Menschen Politik machen. Eigentum und Eigenverantwortung sind Werte, für die wir stehen!“, so der Landeschef. Zwei langjährige Mitglieder konnten sich an diesem Abend über die Glückwünsche von Stefan Birkner und Hermann Grupe freuen: Heinrich Püttcher wurde für 50-jährige und Eckard Ende für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Foto: FDP

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