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Sonntag, 19. Februar 2017 11:10 Uhr

DIE LINKE wählt die Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2017 im Bundestagswahlkreis 46 DIE LINKE wählt die Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2017 im Bundestagswahlkreis 46

Weserbergland (red). DIE LINKE. in Hameln-Pyrmont, Holzminden und Uslar-Bodenfelde hatte am 18. Februar ins Café-Restaurant „Im Breckehof“ ihre Mitglieder zur Wahlversammlung eingeladen. Auf der gut besuchten Wahlversammlung wurden die Kandidaten Jutta Krellmann und Gerhard Armanski vorgestellt.

Mit großer Mehrheit und unter reichlichem Beifall wurde Jutta Krellmann mit 95 % der Stimmen als Direktkandidatin des Bundestagswahlkreises 46 Hameln-Pyrmont, Holzminden und Uslar-Bodenfelde gewählt. In ihrer Bewerbungsreden ging es Jutta Krellmann besonders um die Themen "Arbeiten 4.0/Arbeitszeit". Hier sind besonders die Probleme im Bereich der massiven Überstunden, die Aufhebung der täglichen Höchstarbeitszeit und der Verringerung der Ruhezeit von 11 auf 9 Stunden aufzuarbeiten.

Auch Mitbestimmung/Union Busting ist ein Kernthema von Jutta Krellmann. Mitbestimmung ist unverzichtbar, um der Profitlogik der Unternehmen etwas entgegen zu setzen. Sie ist Ausdruck von Demokratie und Solidarität. Die betriebliche Mitbestimmung muss sich den Herausforderungen einer veränderten Arbeitswelt stellen - hier gibt es erheblichen Weiterentwicklungsbedarf. Das Stichwort Arm trotz Arbeit/Rente muss zum Leben reichen, zeigt die gesamte Palette von Minijobs, Befristungen, Leiharbeit, Teilzeit und dem Zusammenhang zur Rente und Altersarmut Jutta Krellmann führte aus: „Ich freue mich auf einen spanenden und aktiven Bundestagswahlkampf. Ich bin Gewerkschafterin mit Leib und Seele und habe Ungerechtigkeit und Ausgrenzung immer schon als unerträglich empfunden. Wenn ich in den Betrieben und Kreisverbänden unterwegs bin, geht es dabei immer wieder um Existenzängste. Hier stehe ich den Menschen bei ihren Sorgen und Nöten ganz konkret mit Rat und Tat zur Seite. Das ist mein Weg.“

Außerdem hat unter dem Tagungs­motto „Für eine starke LINKE alternative Politik: vor Ort im Land und Bund“ Victor Perli, Geschäftsführer der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen ausgeführt das die soziale Spaltung nicht, zwischen Männern und Frauen, nicht zwischen hier geborenen oder eingewanderten, nicht zwischen homo- oder heterosexuellen, sondern zwischen oben und unten, zwischen arm und reich, verläuft.“ Die Versammlung gratulierte Jutta Krellmann und sicherte ihr die volle Unterstützung zu.

Foto: DIE LINKE

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