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Freitag, 09. September 2016 12:15 Uhr

„Stadtoldendorf liegt mir einfach am Herzen“: Wie Alexander Sudermann in UWG und Stadtrat für frischen Wind sorgen will „Stadtoldendorf liegt mir einfach am Herzen“: Wie Alexander Sudermann in UWG und Stadtrat für frischen Wi

Stadtoldendorf (r). Seine erste Legislaturperiode als Mitglied des Stadtrates Stadtoldendorf wird in ein paar Tagen enden – die Kandidatur für die CDU ebenfalls.

Sollten die Stimmen am 11. September reichen, wird Alexander Sudermann ein zweites Mal in den Rat seiner „Herzensstadt“ einziehen - dieses Mal jedoch als Vertreter der Unabhängigen Wählergemeinschaft Stadtoldendorf. „Ich bin ein Typ der macht“, lautet seine deutliche Ansage an Wähler und Konkurrenz. Auf Stadtratsebene werde ohnehin zu viel geredet und zu wenig umgesetzt. Seine erste Legislaturperiode im Stadtoldendorfer Rat begann sogar mit dem CDU-Fraktionsvorsitz. Doch dann gab es einen parteiinternen Bruch: „Persönliche und parteiinterne Enttäuschungen machen ein zukünftiges Arbeiten und eine weitere Kandidatur für die CDU unmöglich.“

„Die UWG hat ein starkes Team“, ist sich Sudermann jedenfalls sicher. Zusammen mit seinem langjährigem Freund Roman Linnenberg bilden sie die mit Abstand jüngsten Kandidaten der Wählergemeinschaft. „Als ich 26 Jahre alt war begann meine erste Legislaturperiode im Stadtrat Stadtoldendorf“, erinnert er sich. Und weiter: „Damals hatte ich bereits einen Sohn. Er war Antrieb für mich, den Weg in die Politik zu wählen. Ich wollte vor allem die jungen Familien und die vielen gläubigen Menschen in Stadtoldendorf repräsentieren, Verantwortung für die Stadt und die Zukunft übernehmen. Ich wollte etwas für meine Mitmenschen erreichen. Das will ich immer noch!“

Der politische Anfang sei schwierig gewesen. Nach und nach fand er sich jedoch immer besser zurecht, ohne seine politischen Ziele aus den Augen zu verlieren. Als den bisher größten Erfolg sieht er die Erweiterung des Neubaugebiets „Rumbruch“ an. Alexander Sudermann: „2014 konnten wir dieses Projekt endlich unter Dach und Fach bringen. Man sieht, wie gut es angenommen wurde. Natürlich werde ich auch weiterhin für die Gestaltung „Rumbruch Nord“ sorgen.“

Mit seinen 31 Jahren ist es nicht verwunderlich, dass der gelernte Industriemeister seinen politischen Schwerpunkt neben den jungen Familien auch auf die Jugend legt. In einer weiteren Legislaturperiode möchte sich Sudermann deshalb vor allem für die Einrichtungen von kostenfreien WLAN-Gebieten, wie beispielsweise am Freibad, an der Teichtorstraße oder auf Höhe der Eisdiele stark machen. Sport- und Vereinsaktivitäten sowie kirchliche Belange sollen ebenfalls ein besonderes Augenmerk erhalten. Als mittlerweile zweifacher Familienvater legt Alexander Sudermann großen Wert auf die Verschönerung und Verbesserung der Spielplätze sowie die Gestaltung des Stadtoldendorfer Ortskerns.

„Die Atmosphäre in der UWG ist äußerst angenehm und frei“, resümiert Alexander Sudermann bereits nach kurzer Zeit. Er würde am liebsten sofort zur Tat schreiten. Fest steht jedoch, dass, sollte Alexander Sudermann wieder in den Stadtrat einziehen, er seine politische Arbeit vor allem einem Leitsatz unterordnen wird: „Junge Familien dürfen Stadtoldendorf einfach nicht verlassen!“

Foto: r

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