Enoshima Trophy: Michael Vietz wirbt für Weserbergland auf dem Berliner Wannsee
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- Kategorie: Politik
- Veröffentlicht: Mittwoch, 13. Juli 2016 06:45
Die Regatta „Enoshima-Trophy“ erinnert an die Olympischen Spiele von 1964 in Japan und wird international alle zwei Jahre ausgetragen. Benannt ist sie nach dem Veranstaltungsort der olympischen Segelwettbewerbe. Der Preis wurde von Herbert Reich, Teilnehmer der Olympischen Spiele 1964, gestiftet und wird auf historischen Schiffen nach damaligen Regeln ausgesegelt.
Michael Vietz war vom Regattaauftakt begeistert: „So wird der sportliche Geist an diesen Wettbewerb in Japan wachgehalten. Ich bin beeindruckt, mit welcher Leidenschaft die Segler der traditionellen 5.5er Holzboote an den Start gehen und wie fest dieses Band zwischen Deutschland und Spielen in Japan bis heute ist.“
Den Regattastart beobachteten Botschafter Takeshi Yagi und Michael Vietz MdB aus nächster Nähe an Bord der Barkasse Marine I, die im Rahmen einer Protokollfahrt auf dem Berliner Wannsee von der deutschen Marine bereitgestellt wurde. Seine Exzellenz ist erst seit wenigen Monaten auf Posten in Berlin und so nutzte Michael Vietz die Gelegenheit, nicht nur über die besonderen Beziehungen zwischen Deutschland und Japan, sondern auch über seine Heimat, das Weserbergland, zu sprechen.
Gerade die Rattenfängerstadt Hameln ist bei japanischen Touristen bekannt. „Besonders die japanischen Kinder sind Fans der Märchenbücher der Gebrüder Grimm. Die Geschichten vom Rattenfänger, Rumpelstilzchen oder Rotkäppchen sind im Land der aufgehenden Sonne genauso beliebt wie bei uns. Auch das verbindet die Menschen und Kulturen.“, so Vietz.
Michael Vietz und Botschafter YAGI sprachen nicht nur über sportliche und kulturelle Verbindungen: Das Deutsch-Japanische Wirtschaftsforum der Hannover Messe, in dem zwischen Deutschland und Japan eine engere Kooperation in der Industrie 4.0 vereinbart wurde, war ebenfalls im Fokus. „Ich stelle immer wieder fest, dass persönliche Gespräche ein unersetzbares Element der internationalen Beziehungen sind. So kann man direkt über eine Vielzahl von Themen sprechen – und natürlich auch ins Weserbergland einladen“
Foto: CDU