Volksbank verabschiedet Heike Wehenkel und Leonhardt Wolf in den Ruhestand - Spenden zu Gunsten des Bürgerspitals Einbeck und des Freibades Stadtoldendorf
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- Kategorie: Wirtschaft
- Veröffentlicht: Donnerstag, 22. Januar 2015 10:10
Heike Wehenkel und Leonhard Wolf begannen ihre berufliche Laufbahn 1970 mit einer Ausbildung bei der damaligen Volksbank Stadtoldendorf eG bzw. Volksbank Einbeck eG und schlossen diese nach drei Jahren erfolgreich ab.
Heike Wehenkel arbeitete nach der Ausbildung in verschiedenen Bereichen der Bank, ehe sie 1987 die Leitung des Betriebsbereiches übernahm. Auch nach der Fusion der ehemaligen Volksbank Einbeck eG und Volksbank Stadtoldendorf-Eschershausen eG war sie weiterhin als Leiterin des Betriebsbereiches tätig. Mit Wirkung zum 1. Juli 2001 wurde Heike Wehenkel Prokura erteilt und die Leitung über den gesamten Unternehmensservice übertragen. Zum Ende ihrer beruflichen Laufbahn wirkte sie erfolgreich an der Verschmelzung zwischen der Volksbank Einbeck eG und der Volksbank eG, Seesen im vergangenen Jahr mit. Nun beginnt für Heike Wehenkel nach einem erfüllten Berufsleben ein neuer Lebensabschnitt, für den sie allerdings schon konkrete Pläne hat. Sie möchte viel Zeit mit ihren beiden Enkelkindern verbringen. Außerdem möchte sie den Ruhestand für ausgedehnte Wanderurlaube nutzen und viel reisen.
Für Leonhard Wolf ging es nach dem Ende seiner Ausbildung zur Bundeswehr, ehe er nach zwei Jahren wieder in „seine“ Volksbank Einbeck eG zurück kam. Damals arbeitete er einige Zeit in der Geschäftsstelle in Markoldendorf, ehe er in die Kreditabteilung wechselte. Von 1986 an leitete er die Geschäftsstellen der ehemaligen Volksbank Einbeck eG in der Altendorfer Straße in Einbeck.
1991 wurde Leonhard Wolf zum Abteilungsleiter der Kreditabteilung ernannt und erhielt im selben Jahr Prokura. In den letzten Jahren leitete Leonhard Wolf den Firmenkundenbereich. In diesen Jahren war er nicht nur für die Firmenkundenberater der Bank verantwortlich, sondern selbst geschätzter Gesprächspartner vieler Unternehmer. Für sein Leben nach der Volksbank eG plant Leonhard Wolf mehr Sport, wird sich weiterhin im Vorstand des Einbecker Geschichtsvereins engagieren und sich mehr um seinen Garten kümmern.
In den letzten Jahrzehnten haben Heike Wehenkel und Leonhard Wolf in ihren Bereichen, bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie bei vielen Mitgliedern und Kunden nachhaltig positive Spuren hinterlassen. „Dies haben wir gerade in den letzten Wochen noch einmal besonders aus Kundenreaktionen entnommen“, so Vorstand Andreas Wobst. Ursprünglich war vorgesehen, diesem langen Wirken zum Wohle der Volksbank einen ansprechenden Rahmen zu verleihen und den Abschied beider gebührend mit internen und externen Gästen zu feiern.
Beide haben jedoch für sich erkannt, dass auch eine größere Veranstaltung nicht alle Menschen, mit denen sie gern zusammengearbeitet haben, ausreichend berücksichtigen kann. „Daher haben sie uns gebeten, auf eine Abschiedsfeier zu verzichten und den Gegenwert einer von Ihnen gewählten gemeinnützigen Organisation zukommen zu lassen“ erklärt Thorsten Briest. Der Vorstand respektiert ausdrücklich diesen Wunsch, entspricht er doch auch dem Wesen und beruflichen Wirken beider. Sehr gern stellt die Volksbank eG das Geld den gewählten Institutionen zur Verfügung. Heike Wehenkel möchte ihren Betrag dem Förderverein Freibad Stadtoldendorf zukommen lassen und Leonhard Wolf dem Bürgerspital in Einbeck.
Thorsten Briest und Andreas Wobst dankten beiden Mitarbeitern für ihr Engagement und wünschten Heike Wehenkel und Leonhard Wolf für ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute.
Foto: Volksbank eG