Frischekur für den Weihnachtsbaum: Landesforsten geben Tipps und Pflegetricks
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- Kategorie: Wirtschaft
- Veröffentlicht: Donnerstag, 12. Dezember 2013 09:12
Den frischesten Weihnachtsbaum schlägt man am besten im Wald. Hier besteht die Möglichkeit, den Baum selbst auszusuchen und diesen dann mit etwas Muskelkraft abzusägen und nach Hause zu transportieren. Für einen waldfrischen Baum lohnt sich diese Mühe und ist gerade für Familien ein einmaliges Erlebnis. Bringt man den Baum mit dem Auto nach Hause, muss man darauf achten, dass dieser gut befestigt und verzurrt ist. Wählt man einen bereits geschlagenen Baum, so erkennt man den Frischegrad an der Schnittstelle: Ist der Schnitt hell, wurde der Baum erst vor kurzem gefällt und ist frisch. Damit der Baum die Zwischenzeit bis zum Fest gut übersteht, sollte er bis zum Aufstellen in einem mit Wasser gefüllten Eimer schattig und kühl gelagert werden. Wenige Tage vor dem Heiligen Abend sollte man den Baum mit Netz in den Ständer stellen und das Netz von unten nach oben aufschneiden – so dass der Baum seine Äste entfalten kann. Wird er erst kurz vor dem Schmücken in die warme Wohnung gebracht, sollte man den Baum nicht direkt vor die Heizung oder den Kamin stellen – es besteht ansonsten Austrocknungsgefahr!
Wer seinen Baum mit echten Wachskerzen schmückt, sollte diesen nicht unbeaufsichtigt lassen. Ein großer Wassereimer oder ein Feuerlöscher in griffbereiter Nähe kann im Brandfall Schlimmeres verhindern. Übrigens: Sollte man beim Aufstellen oder Schmücken Baumharz an die Hände bekommen haben, kann man dies gut mit Baby- oder anderen Pflegeölen von der Haut entfernen. Beachtet man diese Pflegetipps, hat man lange Freude an seinem grünen Freund.
Foto: Niedersächsische Landesforsten