„Nun gehört ihr zur Elite“ - HAWK vergibt 65 Deutschlandstipendien
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- Kategorie: Wirtschaft
- Veröffentlicht: Mittwoch, 30. Oktober 2013 13:38
Insgesamt 347 Studierenden aus allen sechs HAWK Fakultäten bewarben sich auf dieses Stipendium und das Auswahlgremium um die Landrätin des Landkreises Holzminden, Angela Schürzenberg, traf die Entscheidung, dass 65 Studierende es an diesem Tag auch erhalten sollten.Der montaliche Zuschuss wird je zu einer Hälfte vom Bund und von privaten Förderern getragen. Als private Förderer traten beispielsweise aus Holzminden die Bürgerinitiative Pro Hochschule, das Kaufhaus Schwager, Courage!, die Gerberding Stiftung und der Landkreis Holzminden sowie Dr. Ulrich Stiebel, Mitinhaber des gleichnamigen Unternehmens mit Sitz in Holzminden, auf.
Für die Eröffnungsworte ergriff Prof. Dr. Henrik Oehlmann, Dekan der Fakultät, das Wort und hieß die Stipendiaten, privaten Förderer und Gäste an seinem Standort herzlich willkommen. „Bereits über 11.000 Mal wurde dieses Stipendium, welches für die Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft steht, deutschlandweit überreicht. Nun seid ihr ein Teil von denen, die sich Deutschlandstipendiaten nennen dürfen“, so Prof. Dr. Oehlmann. Nach seiner Rede folgte ihm Präsidentin Dienel ans Rednerpult: „Dies ist eine der schönsten Feiern im Jahr. Durch dieses Stipendium haben sie durch die finanzielle Unterstützung die Möglichkeit, sich noch mehr auf das Studium selbst zu konzentrieren, denn Nebenjobs sollten nun nur noch begrenzt von Nöten sein. Sie gehören nun ein stückweise zur Elite der HAWK. Sie stehen in der Pflicht dies durch noch mehr Engagement zurückzuzahlen.“ Darauf folgte der ehemalige Innenminister Uwe Schünemann, der als urverwachsener Holzmindener klar stellte, dass die HAWK für Erfolg stehe. Sie habe seines Erachtens maßgeschneiderte Angebote geschaffen, welche genau in die Zeit und in die Region passen. „Durch das Deutschlandstipendium wird der Erfolg für die Zukunft sichergestellt. Talente werden direkt gefördert und bringen ihre Ideen, Engagement und Innovationen in die Unternehmen mit ein“, so Schünemann.
Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Vizepräsident der HAWK, war nun an der Reihe, alle Deutschlandstipendiaten zu verlesen und den Förderern zuzuordnen. Im Anschluss übergab die Präsidentin die Urkunden, die für jeden neben der Urkunde noch einen HAWK Regenschirm und eine HAWK-Einkaufstüte über hatte. Nach dem obligatorischen Fotoshooting hatten die Stipendiaten die Möglichkeit, bei einem Fingerfood-Buffet mit Getränken ins Gespräch mit ihren Förderern und anderen Stipendiaten zu kommen. Es ist eine klar steigende Tendenz bei der Vergabe von Deutschlandstipendien bei der HAWK zu erkennen, denn in 2011 wurden 22, 2012 bereits 49 und jetzt sogar 65 Stipendien vergeben. Der positive Trend soll auch im kommenden Jahr weitergeführt werden, denn die HAWK darf auch in 2014 erneut Deutschlandstipendien vergeben. Für private Förderer steht die Tür immer offen, sich an der Förderung der Studierenden zu beteiligen. Als politisches Ziel gilt es langfristig, acht Prozent der Studierenden mit einem Deutschlandstipendium zu fördern.
Fotos: mm