450 neue Erstsemester an der HAWK Holzminden begrüßt
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- Kategorie: Wirtschaft
- Veröffentlicht: Dienstag, 01. Oktober 2013 09:30
In seinen Ausführungen ging Oehlmann auf die wesentlichen Vorteile des kleinen Hochschulstandortes Holzminden ein. Die Absolventen der HAWK bringen stets gute Ergebnisse hervor. Die Hochschule ist exzellent mit den Unternehmen der Region verknüpft, für welche sie auch diverse Projekte durchführen. Der kleine Campus spricht ebenso für den Standort, man könne jederzeit auf die Dozenten zugehen, sagt Oehlmann. ImVergleich zu Universitäten wird zudem ein weiterer gewichtiger Vorteil merkbar, denn auf einen Dozenten fallen hier nur knapp 18 Studenten – ein gutes „Mischungsverhältnis“ bei den insgesamt 1.250 Studenten. Nach den einleitenden Worten meldete sich auch Bürgermeister Daul zu Wort. In seinen kurzen Ausführungen ging er auf die Freizeitmöglichkeiten, die schlechte Autobahnanbindung, größere Unternehmen wie Symrise und Co. sowie die hervorragende Arbeit der Dozenten ein. Anne Niggemann vom Kartellverband Holzminden stellte den Erstsemestern die Möglichkeiten vor, in eine der fünf bestehenden Netzwerke einzutreten. In diesen sogenannten Verbindungen könnten sich Studenten verschiedener Studiengänge miteinander vernetzen, indem sie sich über Lernveranstaltungen austauschen, Exkursionen oder Besichtigungen durchführen oder einfach in einer der zahlreichen Bars zusammensitzen. Studiendekan der Sozialen Arbeit, Prof. Bader, vertrat bei der Begrüßung die Studiendekane der HAWK Holzminden. Er trug vor, dass sie für die Lehre zuständig seien und stets bereit seien, Gespräche zu führen. Dieses wird angeboten, sofern Probleme oder Wünsche auftreten - denn nur dann, wenn man sich nach seiner Auffassung wohl fühle, ließe es sich auch besser lernen.
Zum Schluss stellte Herr Fuchs die Bürgerinitiative „Pro Hochschule“ den Erstsemestern vor. Sie wurde in schweren Zeiten gegründet und greift den Studierenden bei Veranstaltung wie beispielsweise Abschlussfeiern finanziell unter die Arme. Allerdings nicht nur dann: Ist ein Student gesellschaftlich aktiv und bringt gute Leistungen während seines Studium, so besteht auch die Möglichkeit, sich auf das Deutschlandstipendium zu bewerben, welches von der Bürgerinitiative unterstützt wird. In den letzten Jahren wurde stets ein Student bzw. eine Studentin durch die Bürgerinitiative finanziert. Fuchs wies nochmals daraufhin, dass die Hochschule wirtschaftlich gut vernetzt sei und die Möglichkeit bestünde, in den Unternehmen ein Praktikum abzuhalten oder sich sogar zu einem Gespräch mit Mitarbeitern dieser Unternehmen zu treffen. Auch in diesem Jahr haben sich Mitglieder der BI „Pro Hochschule“ darum gekümmert, Sponsoren für das Gutscheinheft zu besorgen, welches im Nachgang verteilt wurde. Darin sind neben Vergünstigungen bei sämtlichen Gaststätten und Geschäften, Brauereibesichtigungen und einem Probetraining im Fitnessstudios auch ein Mitgliedsantrag für die Studenten und eine Studienbeihilfe von 100 Euro pro Semester enthalten. Die einzige Voraussetzung, um in den Genuss der Studienbeihilfe zu kommen, ist die Anmeldung des Hauptwohnsitzes in der Kreisstadt.
??Fotos: Michael Müller