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Montag, 02. September 2013 09:01 Uhr

Vier Medizinstudenten aus Minsk beenden ihr Praktikum im Holzmindener Krankenhaus Vier Medizinstudenten aus Minsk beenden ihr Praktikum im Holzmindener Krankenhaus

Holzminden (red). „Ein toller Sommer in Holzminden geht zu Ende“, schwärmt Vera für ihre Zeit in Holzminden und im Holzmindener Krankenhaus. Zwei Monate vergehen viel zu schnell und doch haben die vier Studenten aus Minsk viel erlebt. Angefangen von Besichtigungen, Städtetouren, Wanderungen, Hospitationen in Allgemeinarztpraxen in Holzminden, Bevern und Polle und einiges mehr. „Mein Vater war vor elf Jahren als Praktikant hier im Krankenhaus und hat eine Wanderung zum Köterberg gemacht, das wollte ich ebenfalls erleben“, so Wadim, der bereits zum zweiten Mal im Holzmindener Krankenhaus als Praktikant tätig ist. Die vier sind sich einig, dass sie während der Zeit in Holzminden sehr viel gelernt, Erfahrungen gesammelt haben und ihre Deutschkenntnisse vertiefen konnten. „Es ist eine gute Möglichkeit für jeden, hier hospitieren zu können“, so berichten die vier.

Doch nicht nur die Studenten sind zufrieden, sondern auch die Mediziner des Krankenhauses sind begeistert, so motivierte und engagierte Unterstützung gehabt zu haben. „Aus ihnen werden einmal sehr gute Ärzte, unser Wissen und Können weiterzugeben, bereitet uns viel Freude und gehört zu unserem Job dazu“, so Dr. Rahim, Oberarzt der Unfallchirurgie. Sie alle möchten einmal Chirurgen werden. „Wir sind sehr zufrieden mit den Vieren. Alle sind sehr engagiert, haben gute Kenntnisse und eine gute Ausbildung in ihrer Heimat erfahren“, so Dr. Schulz, Chefarzt der Unfallchirurgie. Während des Praktikums haben Vera, Dimitry, Wadim und Ilja verschiedene Abteilungen im Krankenhaus durchlaufen: Abteilung für Allgemein,- Viszeral,- und Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie.

Am vergangenen Freitag ging es schließlich mit dem Bus zurück nach Minsk. Mit den Worten: „Wir kommen gern wieder nach Holzminden“, verabschiedeten sich die Vier. „Die Zeit in Holzminden bleibt immer in unserer Erinnerung“, fügt Wadim hinzu. Der Runde Tisch - Hilfe für Weißrussland, organisiert seit fast 20 Jahren Praktika für Mediziner. Seit 2008 sind regelmäßig Studenten und Studentinnen in Holzminden zu Gast. „Die Zusammenarbeit mit dem Holzmindener Krankenhaus klappt prima“, so der Vorsitzende des Runden Tisches, Dr. med. Cord Manegold. „Wir möchten noch vielen Studenten und Studentinnen die Möglichkeit bieten, in Holzminden hospitieren zu können“, so Dr. Manegold weiter. 

Foto: Agaplesion Evangelisches Krankenhaus Holzminden

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