Finanztipp der Woche: Hätten Sie’s gewusst? Schutz gegen Hochwasser nur mit „Elementareinschluss“ möglich
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- Kategorie: Wirtschaft
- Veröffentlicht: Donnerstag, 27. Juni 2013 09:00
Zu einer Pflichtversicherung gegen Hochwasserschäden wird es somit wohl nicht kommen. Wie die Passauer Neue Presse in ihrer Dienstagsausgabe berichtete, spricht sich das Bundesfinanzministerium (BMF) in einer Vorlage an den Finanzausschuss des Bundestages dafür aus, das „zu geringe Bewusstsein“ in der Bevölkerung durch Aufklärungsaktionen zu schärfen. „Auf Seiten der Bundesregierung besteht das Bestreben, die geringe Versicherungsdichte nicht durch eine Pflichtversicherung, sondern durch eine freiwillige Lösung zu erhöhen“, zitiert die Zeitung aus dem Schreiben. Durch Vorsorgemaßnahmen solle „die Versicherbarkeit einzelner Objekte weiter erhöht“ werden.
Zwar ist der Landkreis Holzminden kein klassisches Hochwassergebiet, dennoch besteht auch hier die Gefahr, im Bereich der Weser und ihrer Nebenflüsse und -bäche Schäden an Wohn- und Nebengebäuden zu bekommen. Denn wenn die Weser über ihre Ufer tritt, sind einige Teile im Kreis Holzminden unmittelbar gefährdet. Abhilfe würde eine Wohngebäudeversicherung schaffen, doch nicht jedes Angebot schützt den Versicherungsnehmer ausreichend. Die Wohngebäudeversicherung ist eine spezielle Form der Gebäudeversicherung und schützt den Gebäudeeigentümer vor den Risiken, die sich aus Feuer-, Sturm-, Hagel- und Leitungswasserschäden ergeben. Alles Schäden, bei deren Eintritt mit hohen Schadenssummen gerechnet werden kann. Doch was ist mit Hochwasser? Hierzu muss die Option „Elementarschäden“ mit in den Vertrag eingebaut werden, andernfalls ist dieses nicht versichert. Dies schließt auch das Übertreten eines kleinen Baches oder Flusslaufes mit ein, wenn durch diesen eine Überschwemmung für Haus und Hof droht. Hätten Sie’s gewusst?
„Wir bieten Ihnen als unabhängiges Maklerunternehmen an, kostenfrei Ihre vorhandenen Verträge dahingehend zu überprüfen, ob sie ausreichend abgesichert sind“, so Geschäftsführer Alexander Wolkowiski vom Unternehmen „Ihr Globaler Finanzoptimierer“ aus Holenberg. „Viele zahlen einfach nur ihre monatlichen Beiträge und wissen oft gar nicht, was tatsächlich in den Versicherungsverträgen steckt“. Dann kann es im Schadensfall zur bösen Überraschung kommen. Das Unternehmen geht mit seinen Kunden ins Kleingedruckte und kann so vorhandene Verträge optimieren. Ein Neuabschluss ist oft nicht einmal notwendig.
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(Text: GFO24, Foto: mario hösel, fotolia.com)