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Samstag, 08. Juli 2017 08:40 Uhr

Symrise Klimastrategie von „Science Based Targets Initiative“ genehmigt Symrise Klimastrategie von „Science Based Targets Initiative“ genehmigt

Holzminden (red). Ressourcenschonend und emissionsarm produzieren, Biodiversität erhalten und soziale Gerechtigkeit fördern – nachhaltiges Handeln hat einen hohen Stellenwert bei Symrise. In diesem Sinne steckte sich das Unternehmen einmal mehr hohe Klimaziele. Diese hat Symrise nun vorzeitig bereits 2016 erreicht. Nun geht Symrise noch einen Schritt weiter: Um ihren eigenen hohen Anspruch den Forderungen internationaler Klimaforscher anzugleichen und den Beschlüssen der UN-Klimakonferenz COP 21 in Paris nachzukommen, setzen sich die Holzmindener erneut wegweisende Ziele.

Die „Science Based Targets Initiative“ von Carbon Disclosure Project (CDP), UN Global Compact, World Resources Institute (WRI) und WWF will das Niveau unternehmerischen Klimaschutzes heben und es gleichzeitig besser bewertbar machen. Denn die Zeit drängt: Wenn der weltweite Ausstoß von Treibhausgasen weiter wächst wie bisher, steigen die globalen Durchschnittstemperaturen um bis zu 4,8 Grad Celsius – mit verheerenden Folgen für unseren Planeten.

Um diesen Trend zu stoppen und die Erderwärmung auf maximal zwei Grad Celsius zu limitieren, will die Science Based Targets Initiative Unternehmen weltweit dazu motivieren, sich ambitioniertere Klimaziele zu setzen. Dazu entwickelten die Initiatoren den sektorenbasierten Dekarbonisierungs-Ansatz (SDA). Dies ist eine neue Methode, mit der die Akteure ihre Ziele nach wissenschaftlich fundierten Klimaerkenntnissen für einen Zeithorizont bis 2050 definieren und damit dem Klimawandel effektiv entgegenwirken. Weltweit setzen sich mehr und mehr Firmen Science Based Targets, also wissenschaftlich basierte Ziele – doch die Liste deutscher Teilnehmer ist bisher kurz.

„Symrise gehört zu den ersten deutschen Unternehmen, die sich für die Science Based Targets beworben haben“, sagt Dr. Helmut Frieden, Corporate Sustainability, bei Symrise. „Wir freuen uns daher umso mehr, dass die Verantwortlichen der Initiative die von uns vorgelegten Ziele aktuell für gut befunden und genehmigt haben.“

Lila Karbassi, Leiterin der Programme des UN Global Compact – einem Partner der Science Based Target Initiative – sagt dazu: „Es ist ermutigend zu sehen, dass sich Unternehmen wie Symrise branchenführende Ziele setzen, um die Emissionen weltweit zu reduzieren. Mit Zielen, die sich an denen des Pariser Abkommens orientieren, zeigt Symrise Investoren, Kunden und politischen Entscheidungsträgern, dass es den Übergang zur kohlenstoffarmen Wirtschaft bei gleichzeitigem zukunftssicherem Wachstum anstrebt.“

Aktiv im Sinne der UN-Klimakonferenzen

Im Bewerbungsverfahren definierten die Nachhaltigkeitsexperten von Symrise die Treibhausgas-Emissionen 2016 für die gesamte Lieferkette. Auf dieser Basis entwickelten sie konkrete Ziele für die eigene Produktion, die sie dem Lenkungsausschuss der Initiative vorlegten und validieren ließen. Symrise verpflichtet sich somit, seine absoluten Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 17,5 Prozent zu reduzieren. Darüber hinaus will Symrise sicherstellen, dass die Zulieferer, die Rohstoffe von mindestens 80 Prozent des gesamten Einkaufsvolumens liefern, sich bis 2020 zu eigenen Klimazielen und Reduktionsmaßnahmen verpflichten. Damit übernimmt Symrise in Deutschland eine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz und handelt konform mit den Beschlüssen der UN-Klimakonferenzen COP 21 in Paris und COP 22 in Marrakesch.

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