SozialStation Eschershausen-Delligsen-Grünenplan feierte ihr 30- jähriges Jubiläum
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- Kategorie: Wirtschaft
- Veröffentlicht: Donnerstag, 06. Juli 2017 09:17
Eschershausen (mm). Am vergangenen Sonntag war es soweit - in der evangelischen St.- Martin Kirche wurde das 30-jährige Jubiläum der SozialStation Eschershausen-Delligsen-Grünenplan mit einem Abendmahls-Festgottesdienst unter der Leitung von Pastor Dörrie gefeiert. Pastor Dörrie nahm in seiner Festrede Bezug auf die Gründung der SozialStation vor 30 Jahren, welche er damals, als großer Befürworter, mit ins Leben gerufen hat. Er hatte die SozialStation bis Anfang 2008 geleitet und dann an seinen Nachfolger Pastor Michael Hellwig, abgegeben, welcher genau wie er, die SozialStation ehrenamtlich führte.
Pastor Michael Hellwig konnte diesen Gottesdienst leider nicht halten, welches er sicher gern getan hätte, da er leider im Mai verstorben ist. Inzwischen leitet die Prokuristin Margret C. Schwentikowski die SozialStation, die insgesamt 32 Mitarbeiter beschäftigt und über 230 Patienten im Bereich Eschershausen - Delligsen - Grünenplan hat.
Pastor Dörrie segnet in diesen Gottesdienst alle Mitarbeiter/-innen ein, welche in den letzten Jahren neu hinzugekommen sind. "Wir bedanken uns bei Pastor Dörrie, dem Posaunenchor, der Kantorei und allen Mitwirkenden für den sehr festlichen Gottesdienst", spricht Prokuristin Margret Schwentikowski im Namen der SozialStation ihren Dank aus.
Anschließend gingen alle geladenen und interessierten Gäste ins Haus an der Kirche, wo das Sommerfest den Abschluss bilden sollte. Für das leibliche Wohl war mit einer Suppe, Kaffee und Kuchen gesorgt. Zur Eröffnung des Sommerfestes begrüßte die Prokuristin Margret C. Schwentikowski alle hier anwesenden Gäste herzlich. Es waren rund 90 Personen der Einladung gefolgt. "Seit zwölfeineinhalb Jahren gestalte ich die Pflege mit und bin seit dreieinhalb Jahren die Pflegedienstleiterin. Mein Wille ist weiter ungebrochen", berichtete Pflegedienstleiterin Andrea Wiedemann.
Dass es aufgrund der großen Konkurrenz im Bereich der Pflege nicht immer gut stand, dies ist auch Bürgermeister Hermann Grupe bewusst. "Die SozialStation geben wir nicht her. Sie bietet die nötige Infrastruktur den älteren Menschen ihren Lebensabend bei ihren Familien zu verbringen und greift den Familien damit unter die Arme", freut sich Bürgermeister Hermann Grupe, der die SozialStation auch für die Zukunft gut aufgestellt sieht und sich auch beim verstorbenen Pastor Hellwig für seine Arbeit in den letzten Jahren bedankte.
Nach dem Essen wurden alle überrascht, von Frau Kammel einer Angehörigen eines Patienten, mit einem sehr lustigen Sketch. Auch Pastor Dörrie hatte noch eine humorvolle Geschichte vorgetragen, welche zur Fröhlichkeit beigetragen hat.
"Die Leitung der SozialStation möchte sich nochmals bei Ihren Patienten, Angehörigen, Freunden, Mitarbeitern, Ehrenamtlichen, dem Bürgermeister und Allen, die wir jetzt nicht bedacht haben, für die Treue und sehr gute Zusammenarbeit bedanken", so Margret C. Schwentikowski abschließend.
Fotos: mm