Klares Bekenntnis zum Standort Höxter
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- Kategorie: Wirtschaft
- Veröffentlicht: Dienstag, 09. Mai 2017 10:56
„Dass hier insgesamt 25 Millionen Euro aus Asklepios eigenen Mitteln investiert werden, ist ein klares Bekenntnis des Konzerns zum Standort Höxter, bezeugt das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten und vor allem auch in die gute medizinische Versorgung der Rehabilitanden“, verdeutlicht Dusend.
Die medizinische Ausrichtung als Klinik für geriatrische und neurologische Rehabilitation sowie Therapiezentrum für neuromuskuläre Erkrankungen wird zukünftig ein noch breiteres Spektrum anbieten können.
„Für Patienten und Mitarbeiter wird die Situation nach dem Umbau erheblich besser. Viele therapeutische Maßnahmen werden dann direkt auf den Stationen durchgeführt werden können. Die Wege werden kürzer und so bleibt noch mehr Zeit für die Versorgung der Rehabilitanden. Wichtig ist, dass sich die Patienten wohlfühlen und spürbar merken, dass sie bei uns in den richtigen Händen sind“, unterstreicht der 57-jährige Geschäftsführer.
Wenn der Neubau, der sich über drei Etagen auf rund 14.500 Quadratmeter Fläche erstreckt, im Frühjahr nächsten Jahres fertiggestellt ist, verfügt die Klinik über insgesamt 180 Betten – das sind 26 mehr als aktuell. „Die Klinik hat auch im europäischen Ausland einen richtig guten Ruf. Jeder weiß, dass wir den Menschen hier in Höxter eine hervorragende Rehabilitation anbieten. Daher nehmen sehr viele Patienten unsere Leistungen auch regelmäßig – manchmal über Jahre - in Anspruch“, sagt Dusend.
Vom Umbau nicht direkt betroffen ist das Asklepios Pflegeheim Weserblick. Die moderne Pflegeeinrichtung bietet auch in Zukunft 67 Betten für die stationäre Pflege und Kurzzeitpflege an. Zudem werden demnächst auch insgesamt sechs Plätze für betreutes Wohnen angeboten. „Die Räumlichkeiten sind richtig toll. Wir gehen davon aus, dass wir mittelfristig ausgebucht sind“, berichtet Einrichtungsleiter Thomas Dicke.
Das Pflegeheim bietet sowohl mit seiner exponierten Lage oberhalb Höxters als auch mit einem sehr guten Service einiges für seine Bewohner. „Ich bin sehr glücklich hier ein hoch motiviertes und gut qualifiziertes Team vorgefunden zu haben. Gemeinsam wird es uns gelingen den Heimbewohnern ein angenehmes und schönes Leben über den Dächern von Höxter bieten zu können“ so Dicke.
Genau wie auch in der Asklepios Weserbergland-Klinik werde man in Zukunft mehr Personal benötigen „Wir von Asklepios bieten unseren Mitarbeitern nicht nur ein gutes Gehalt sondern auch eine Vielzahl von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an sowie eine Vielzahl von Extras. Es ist ein sehr attraktiver Arbeitsplatz“, unterstreicht der Geschäftsführer. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit eine Ausbildung zum Altenpfleger oder Pflegeassistenten zu machen.
Vorstellung von Winfried Dusend und Thomas Dicke
Winfried Dusend übernahm am 15. Februar nahtlos die operative Verantwortung der Asklepios Weserbergland-Klinik und des Asklepios Pflegeheim Weserblick von Andreas Fischer, die dieser seit August 2015 innehatte und der nunmehr innerhalb des Konzernes an die Asklepios Klinik Lindau wechselt. Der gebürtige Neusser bringt eine 30-jährige Berufserfahrung im Klinikmanagement ins Unternehmen ein. Vor seiner Tätigkeit bei Asklepios war er Alleingeschäftsführer des Kreiskrankenhauses Bergstraße in Heppenheim, stellvertretender Verwaltungsdirektor im Karolinen-Hospital Arnsberg, Leiter Rechnungswesen beim Evangelischen Krankenhaus Bergisch Gladbach und zuvor bei der Altenhilfegesellschaft der Alexianerbrüder Neuss sowie Leiter Patientenverwaltung im Johanna-Etienne-Krankenhaus in Neuss. Dort hatte er auch seine kaufmännische Laufbahn als Auszubildender begonnen.
Thomas Dicke war bereits 1988/89 als Krankenpfleger in der Weserberglandklinik tätig und kehrt somit zurück zu seinen Wurzeln. Der gebürtige Wangelnstedter ist seit dem 1. März wieder in Höxter. Der 54-Jährige war unter anderem als Residenzleiter bei der Alloheim Senioren-Residenzen GmbH und dem Seniorenzentrum Moringen tätig.
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Fotos: rw