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Dienstag, 18. August 2015 10:20 Uhr

Spende statt Abschiedsfeier Spende statt Abschiedsfeier

Stadtoldendorf (r). Nach 44 Berufsjahren hat Heike Wehenkel die Volksbank eG in Stadtoldendorf verlassen und ist in die passive Phase der Altersteilzeit gewechselt. Es war ihr jedoch ein persönlich wichtiges Anliegen, auf eine Verabschiedungsfeier zu verzichten und das Geld stattdessen zu spenden. So konnte sich jetzt der Förderverein Freibad Stadtoldendorf über eine Spende von 1.000 Euro freuen. Die Beteiligten hoffen, dass die Idee Nachahmer findet.

In den letzten Jahrzehnten hat Heike Wehenkel in ihren Arbeitsbereichen nachhaltig positive Spuren hinterlassen. Allerdings wollte sie nicht bei einer Feier im Mittelpunkt stehen. „ Daher hat sie uns gebeten, darauf zu verzichten und den Gegenwert einer gemeinnützigen Organisation zukommen zu lassen“, erklärte Andreas Wobst. Der Vorstand respektiere ausdrücklich diesen Wunsch. Sehr gern stelle die Volksbank das Geld für den von Heike Wehenkel selbst ausgesuchten Zweck zur Verfügung.

Getreu dem Volksbankmotto „Mehr Werte für Menschen“ war es Wehenkel ein Anliegen, das Geld für einen gemeinnützigen Zweck zu spenden. Der Förderverein des Freibades Stadtoldendorf konnte dadurch die Attraktivität des Bades steigern. So kommt das Geld vielen Bürgerinnen und Bürgern zu Gute. Von der Spende wurde ein Pavillon angeschafft, der den Badegästen Schatten spendet und auch bei kleinen Regenschauern Schutz bietet. Renate Nott, Vorsitzende des Fördervereins, freute sich sehr über die Spende und hat Dank der ehrenamtlichen Helfer umgehend für den Aufbau des Pavillons gesorgt.

Ende Dezember hat Wehenkel die Volksbank eG in Stadtoldendorf verlassen. Sie begann ihre berufliche Laufbahn 1970 mit der Ausbildung bei der damaligen Volksbank in Stadtoldendorf und schloss diese nach drei Jahren erfolgreich ab. Heike Wehenkel arbeitete in verschiedenen Bereichen der Bank, ehe sie 1987 die Leitung des Betriebsbereichs übernahm. Nach der Fusion zwischen der Volksbank Einbeck und der Volksbank Stadtoldendorf-Eschershausen war sie weiterhin als Leiterin des Betriebsbereichs tätig. Mit Wirkung zum 1. Juli 2001 wurde Heike Wehenkel Prokura erteilt und die Leitung über den gesamten Unternehmensservice übertragen. Zum Ende ihrer beruflichen Laufbahn wirkte Sie erfolgreich an der Verschmelzung zwischen der Volksbank Einbeck und der Volksbank Seesen im vergangen Jahr mit.

Für ihren Lebensabschnitt nach der Volksbank hat sie konkrete Pläne: Sie möchte viel Zeit mit ihren Enkelkindern und natürlich auch im Freibad Stadtoldendorf verbringen. Außerdem möchte sie den Ruhestand für ausgedehnte Wanderurlaube nutzen und viel verreisen.

Foto: Volksbank eG

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