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Dienstag, 11. November 2014 09:22 Uhr

100 Zuschauer in 2 Spielen reichen nicht zum Sieg - MTSV Jahn Eschershausen verliert jeweils mit 5:9 100 Zuschauer in 2 Spielen reichen nicht zum Sieg - MTSV Jahn Eschershausen verliert jeweils mit 5:9

Eschershausen (r). Wie schon vorher vermutet, sollten die Pessimisten Recht behalten. Beide Gegner aus Westercelle und Hude waren nicht zu bezwingen, obwohl insbesondere im 1. Spiel die Chancen durchaus gegeben waren. Leider verloren die Raabestädter gegen den VFL Westercelle alle 5-Satz-Spiele und somit auch das Spiel. An beiden Spieltagen waren 100 Zuschauer gekommen, um bei den beiden Heimspielen dabei zu sein. Doch dieses Mal reichte auch eine Superstimmung und Unterstützung nicht zum erhofften Sieg. Gegen den VFL Westercelle lagen die Eschershäuser nach den Doppel sofort im Hintertreffen, da nur das polnische Spitzendopppel mit seinen Gegnern kurzen Prozess machte. Heise und Spendrin waren gegen das Westerceller Doppel 1 mit Mimtz/Oetken chancenlos, während sich Schway und Alshut jeweils knapp in allen Sätzen mit 1:3 beugen mussten. Der zwischenzeitlichen Führung, nach den beiden Siegen von Wandachowicz und Lubin mit 3:2, folgten vier Niederlagen in Folge.

In beiden Spitzenspielen wurde Spitzensport gezeigt und letztendlich konnten sich die Raabestädter dank ihrer variablen Spielweise durchsetzen. Lubin zeigte wieder einmal, wie flexibel sein Spiel ist, in dem der ehemalige Zweitligaspieler Nimtz kaum eine reelle Chance hatte, das Spiel zu gewinnen.

In der Mitte zeigte sich erneut, dass die Raabestädter keine Abwehrspieler in ihren Reihen haben und somit Heise und Schway gegen die beiden Abwehrspieler Giebenrath und Schlie kaum eine Siegchance hatten. Pech wieder einmal für Schway, der im letzten Satz knapp mit 9:11 verlor. Auch Alshut und Spendrin mussten sich ebenfalls knapp in fünf Sätzen geschlagen geben.

Hoffnung keimte wieder auf, als das Eschershäuser Spitzenpaarkreuz erneut zwei Siege einfuhr. Selbst die leidige Diskussion um Wandachowicz´s Aufschläge und einem Schiedsrichtertausch konnten Jacek nicht stoppen, Spitzenspieler Nimtz mit 3:1 zu schlagen und deutlich zu machen, dass er zu den besten Spielern der Liga gehört. Lubin ließ Brinkop keine Chance und gewann deutlich mit 3:0.

Leider folgte kein Sieg mehr und wieder war es Schway, der gegen Abwehrnachwuchstalent Schlie im 5. Satz unglücklich mit 9:11 unterlag. Heise verlor gegen Abwehrspieler Giebenrath mit 0:3, ebenso Alshut gegen Oetken. Nach einer Spielzeit von mehr als vier Stunden stand die Niederlage fest.

Resumee vom Abteilungsleiter: „Ein super Spitzenpaarkreuz, zwei starke gegnerische Abwehrspieler und Pech reichen nicht zum Sieg." Neuer Tag, neues Glück. Wieder eine gut besetzte Sporthalle, gute Stimmung und erneut reichte es nicht zum Sieg. Nach den Doppeln das gewohnte Bild. Spitzendoppel Wandacowicz/Lubin gewinnen klar mit 3:0, die beiden anderen gehen verloren. Im 1. Doppel kam es dann auch anders, als gewohnt. Die Eschershäuser Nr. 1 machte mit Lingenau was er wollte und gewann so klar, indem er selbst nur 12 Punkte abgab. Lubin musste sich mit Abwehrspezialist Kleinert auseinandersetzen und konnte sich leider nicht mit seinen Angriffsschlägen durchsetzen und verlor den 5. Satz mit 6:11.

Eine erste kleine Enttäuschung machte sich breit. In der Mitte wurden dann die Punkte geteilt. Heise verlor gegen Pohl mit 1:3, während Schway seinen Fluch beenden konnte und Mieschendahl mit 3:0 schlagen konnte. Hoffnung keimte auf. Alshut gegen Hilfer und Spendrin gegen Steinbrenner verloren klar jeweils mit 0:3 Sätzen.

Das 1. Paarkreuz machte es dann wieder besser. Wandachowicz gewann gegen Kleinert mit 3:1 und Lubin, gut erholt nach der Niederlage ließ Lingenau keine Chance und gewann deutlich in den Sätzen mit 3:0. Leider waren das die letzten gewonnenen Spiele, denn Heise, Schway und Alshut verloren in vier bzw. fünf Sätzen.

Was bleibt nach den beiden Niederlagen: die Mannschaft steht mit 4:6 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz und muss am kommenden Wochenende zwingend gegen den 9. der Liga, Oldenburg (2:8) gewinnen, um nicht weiter in den Abstiegsstrudel zu geraten, denn am Sonntag treffen die Jungs dann auf Spitzenreiter Lunestedt.

„Wir wussten, dass wir es als Aufsteiger sehr schwer haben werden, noch ist nichts verloren, aber der Gedanke möglicherweise unten zu spielen, wiegt schwer und hatten wir doch mit zwei Punkten geliebäugelt", so Abteilungsleiter Friedhelm Bandke.

Die 2. Herren musste am Wochenende in der 1. Bezirksklasse beim VFB Bodenburg antreten und konnte einen 9:5–Erfolg einfahren. Die Spieler gewannen alle drei Doppel. Im Spitzenpaarkreuz wurden die Punkte geteilt. Podwonek gewann gegen Helldobler, Fenz unterlag Spitzenspieler Fuhrich knapp in fünf Sätzen. Gleicher Verlauf in der Mitte und Untern. Zimmermann verlor, Meyer gewann, Jacksch verlor, Koch gewann. Es ging so weiter – Podwonek gewann das Spitzenspiel mit 3:1, Fenz verlor erneut, Meyer und Jacksch setzten jeweils knapp in fünf Sätzen durch, Koch verlor in fünf Sätzen.

Nach dem 9:5 Sieg belegt die Mannschaft den 1. Platz, nach Verlustpunkten den 2. Platz. Die 3. Herren festigte mit einem klaren 9:3 Sieg in Holzen ihren 1. Tabellenplatz in der 1. Kreisklasse und gehört weiter zum Favoritenkreis.



Text: Bandke & Fotos: Muriel Podwonek

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