Mittwoch, 03. September 2014 07:48 Uhr
Die Sandkuhle bleibt eine Festung
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- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Mittwoch, 03. September 2014 07:48
Nach gut einer halben Stunde gelang den Burgbergern die Führung. Felix Reinhold setzte sich im Strafraum gegen Simon Vatterott durch und ließ dem Lenner Schlussmann aus kurzer Distanz keine Chance. Die Blau-Gelben zeigten sich vom Gegentor wenig geschockt. Nur fünf Minuten später war es Pepe Argentiero, der gegen Sören Eilers die Nerven behielt. Aber der Ausgleich hielt nicht lange bestand. Nach einem Einwurf für die Gäste kam der Ball zu Waldemar Kroter, der von der Fünfmeterraumgrenze den Ball zur erneuten Führung in die Maschen des Heimteams beförderte. Mit dem 2:1 wurden dann die Seiten gewechselt. Die Gäste aus Bevern kamen besser aus den Startlöchern in Duchrgang zwei. Erst scheiterte Waldemar Korte allein gegen den Lenner Schlussmann am Pfosten, ehe der Lenner Keeper Michael Keunecke einen Kopfball von Rouven Stemmer an die Latte lenken konnte.
Hier hätte bereits eine Vorentscheidung für den Aufstiegsaspiranten fallen können. Nach der Drangphase des ehemaligen Bezirksligisten gestaltete sich die Partie ausgeglichen. Andre Schaper sorgte mit seinem Schuss ans Außennetz noch für die gefährlichste Aktion. Gut zwanzig Minuten vor Ende der Partie setzte Coach Gerrit Hofmann vom TSV alles auf eine Karte und brachte mit Daniel Schlender einen dritten Stürmer. Dieser Mut sollte belohnt werden. Nach einer Kombination setzte ich Daniel bis zur Grundlinie durch. Sein Querpass landete bei Pepe Argentiero. Dieser schob völlig frei in der 85. Minute zum Ausgleich ein. Da Spiel drohte noch einmal zu drehen. Erneut stand der Goalgetter der Löwen im Mittelpunkt. Nach einem Konter landet der Ball bei Pepe, der allein auf den Gästekeeper zulaufen kann. Doch ein MTV-Spieler zieht die letzte Option und bringt Argentiero zu Fall. Dem sicheren und umsichtigen Schiedsrichter Udo Schünemann blieb keine andere Wahl als den Gästeverteidiger mit Rot vom Platz zu stellen. Unter lautstark en Fangesängen der insgesamt über 200 Zuschauer folgte eine Riesenparade von Sören Eilers, der einen Freistoß von Simon Vatterott glänzend entschärfte.
Am Ende kann man von einem leistungsgerechten Unentschieden sprechen. Beide Teams wussten kämpferisch zu überzeugen und konnten 90 Minuten volles Tempo gehen. Ein Kompliment geht auch an das Schiedsrichtergespann, über die gesamte Spielzeit gelang es den Herren in schwarz das Spiel unter Kontrolle zu halten und eine klare Linie zu führen.
Foto: mm