Tanzhaus Holzminden hat sich mit zwei Formationen im Hip Hop erneut für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert
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- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Donnerstag, 03. Juli 2014 12:05
"Wir haben den Titel! Es war mein erstes Jahr, an dem ich nicht live in Gera mitfiebern konnte“, so Alexander Augsten, seit Jahren sonst mit seiner Tochter bei derartigen Tanzveranstaltungen dabei gewesen.
„Ich saß fiebernd vor dem Computer und wartete auf weitere Informationen. Das soziale Netzwerk hat mich darüber informiert, wie weit die beiden Teams des Tanzhauses Holzminden, die auf dieser Veranstaltung Hip Hop tanzen, gekommen sind. Statusmeldungen wie "Die sind total aufgeregt", "gleich geht‘s los" und " jetzt sind sie dran" wechselten im Minutentakt“, so Augsten. Doch dann kam endlich die befreiende Meldung: „Wir haben es geschafft, wir sind Ostdeutscher Meister. Auf zur deutschen Meisterschaft nach Wesel!“
- Junioren-Formation "DHP take one" und "DHP take two" -
Die 25 Tänzerinnen und Tänzer der Formationen präsentierten einen schnellen und rythmusstarken Tanz und kämpften um den Titel und die damit verbundene Qualifizierung zur Deutschen Meisterschaft in Wesel. Das Team "DanceHouseProtection take one" ging anfangs noch unsicher nach der Sichtungsrunde von der Fläche, zu viele Fehler schlichen sich ein. Das Junioren II – "TeamDanceHouseProtection take two" zeigte ebenfalls einige Unsicherheiten, doch am Ende sollte doch noch alles besser werden. In der Pause zogen sich die Trainer Bettina Rusch, Cornelia Frenzl-Zschörner und Kerstin Tasche die beiden leicht frustrierten Teams zu sich und motivierten sie mit allen Mitteln. Ein Kampfschrei am Ende der Pause zeigte dann seine Wirkung. Die finalen Tänze waren dann wesentlich stärker, sicherer und synchroner und so schafften es die "DHP take one" schließlich auf den 1. Platz und die "DHP take two" in der höchsten Junioren II-Klasse auf den 3. Platz. Erleichtert gingen die Tänzerinnen und Tänzer von der Tanzfläche und feierten sich und ihr Trainerteam. „Und ich? Ich saß zuhause und habe mich mit den Teilnehmern über das soziale Netzwerk gefreut“, so Augsten.
Fotos: aua