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Dienstag, 17. Juni 2014 15:14 Uhr

40. Deutsche Meisterschaft im Fußballtennis in Holzminden 40. Deutsche Meisterschaft im Fußballtennis in Holzminden

Holzminden (r). Mitte Mai hat die 40. Deutsche Meisterschaft im Fußballtennis in Holzminden stattgefunden. Holzminden und der MTV 49 haben sich hierbei als hervorragende Gastgeber präsentiert. Das Motto „zu Gast bei Freunden“ wurde zu 100% umgesetzt und hat alle Mannschaften und Zuschauer begeistert. Die Meisterschaft begann am Freitag, 16. Mai in der Sporthalle Liebigstraße mit dem Einmarsch der 12 teilnehmenden Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet. Die MTV 49 Holzminden Handballminis brachten dabei die Teams in die Sporthalle, um sich den anwesenden Zuschauern vorzustellen. Anschließend hielten der frisch wieder gewählte Holzmindener Bürgermeister Jürgen Daul und die 2.Vorsitzende des MTV 49 Hiltrud Romberg die Eröffnungsreden. Die Musikschule Holzminden spielte unter anderem die Nationalhymne und brachte somit bei allen Beteiligten das gewisse Flair für die anstehenden zwei Spieltage. Pünktlich um 17 Uhr wurde der erste Spieltag angepfiffen.

Die Titelfavoriten positionierten sich bereits in den Freitagspielen an der Tabellenspitze. Die zwei MTV-Teams durften ebenfalls mit dem ersten Turniertag zufrieden sein.

Am frühen Samstagmorgen, 17. Mai, wurde der 2. Spieltag fortgesetzt. Die im Vorfeld favorisierten Teams aus Illingen/Saarland und Nahbollenbach/Rheinland-Pfalz blieben tatsächlich bis zum letzten Spiel hin ungeschlagen und punktverlustfrei. So musste der direkte Vergleich die Turnierentscheidung bringen. Es wurde ein Endspiel der Superlative, ein Spiel für die Lehrbücher. Keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. So stand es 19:19 in der letzen Spielminute. Ein Unentschieden hätte Verlängerung bedeutet, da im Fußballtennis der direkte Vergleich vor dem Ballverhältnis zählt. Der erfahrene Illinger Schlagmann hatte nun 10 Sekunden vor Ertönen der Schlusssirene die große Möglichkeit, das Spiel für sein Team zu entscheiden. Aber statt den entscheidenden Punkt für sein Team zu erzielen, unterlief ihm ein nicht entschuldbarer Netzfehler, der seine Mannschaft in das Tal der Tränen beförderte. Der Gegner aus Nahbollenbach konnte sein Glück kaum fassen und mit überschwänglicher Freude wurde der 2. Deutsche Meistertitel ihrer Vereinsgeschichte minutenlang in der Sporthalle gefeiert. Die Zuschauer waren restlos begeistert und applaudierten beiden Mannschaften für dieses tolle super spannende Endspiel.

Die MTV Mannschaften hatten erwartungsgemäß mit dem Titel dieser Deutschen Meisterschaft nichts zu tun. Aber die erste Mannschaft hatte ihr Endspiel um den 6. Tabellenplatz. Ebenfalls kurz vor dem Ende wurde dieses Spiel durch eigene Fehler gegen die Mannschaft aus Witten unglücklich mit 15:17 verloren. Drei Siege und zwei Unentschieden im Turnierverlauf reichten am Ende zum 8. Tabellenplatz. Die Plätze 7 (2011), 8 (2012), 7 (2013) und nun Platz 8 aus den letzten Meisterschaften zeigen allerdings eine große Konstanz in den Ergebnissen. Mit etwas mehr Glück und Spielerfahrenheit in den nächsten Jahren ist durchaus eine Endplatzierung bis Platz 5 möglich. Ansporn genug, um wieder ein Jahr auf die nächste Meisterschaft hinzuarbeiten. Hamburg heißt für 2015 die nächste Austragungsstätte. Leider gelang diesmal gegen diesen Gegner nur ein 21:21 Unentschieden. Eine der schlechtesten Turnierleistungen der 1. MTV Mannschaft sorgte dafür, dass die 2. Mannschaft den erhofften 10. Tabellenplatz noch abgeben musste. Als Trost blieb wenigstens, dass das zweite MTV-Team die Hamburger im direkten Vergleich sehr deutlich besiegte. Die 40. Deutsche Meisterschaft wurde in einem Holzmindener Lokal mit einer schönen großen Abendgala beendet. Bei der Siegerehrung waren alle Teams zufrieden und werden Holzminden in sehr guter Erinnerung behalten.

Für den MTV Holzminden kamen folgende Spieler zum Einsatz: Frank-Andre Steffen, Thomas Stapelberg, Dennis und Niklas Wedig, Thomas und Tobias Schwannecke, Hans-Günter Ibach, Claus Jödecke, Rolf Baier, Andreas Ognev, Christian Heißmeyer, Lukas Kutzki und Olaf Gottschalk.


Fotos: Stapelberg

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