Sonntag, 24.11.2024
Sonntag, 11. Mai 2014 21:21 Uhr

Burgberger Jungs zeigen tolle Moral - Kroter trifft doppelt und fliegt Burgberger Jungs zeigen tolle Moral - Kroter trifft doppelt und fliegt

Bodenburg/Bevern (mhn). Auswärtssieg, Auswärtssieg! Der MTV Bevern kann doch noch auf fremdem Platz gewinnen. Dabei musste Mario Surmann auf der Trainerbank ungläubig zuschauen, wie seine Mannschaft binnen der ersten vier Minuten zwei Treffer kassierte. Erst traf Marco Klages in der 2. Minute, ehe Biso zwei Minuten später nachlegte. Der Tag schien schon gelaufen, bevor er überhaupt angefangen hat, doch seine Jungs konnten ab der 10. Minute das Spiel mehr und mehr in die Hand nehmen. Dieses wurde in der 16. Minute auch belohnt. Markus Reich traf zum 1:2. Auch in der Folge schnürten die Burgberger den Gastgeber ein und erspielten sich gute Chancen. Den nächsten Treffer erzielte jedoch wieder der Gastgeber. Koder Biso nutzte einen Fehler der Hintermannschaft aus und erhöhte auf 3:1.

Es bedurfte erneut einer lautstarken Halbzeitansprache von Mario Surmann, die jedoch Wirkung zeigte. Gewillt dieses Spiel umzubiegen, wurde nach dem Seitenwechsel konzentrierter gespielt. Belohnt wurde dieses mit dem 2:3 durch Waldemar Kroter. Mit dem dreizehnten Treffer der Saison brachte er seine Farben zurück in das Spiel. Das Spiel war nun offen und beide Mannschaften erspielten sich gute Möglichkeiten. Nach 67 Minuten machte Andrej Herzen das, was er perfekt beherrscht. Mit viel Gefühl zirkelte er das Leder direkt zum 3:3 in die Maschen. Für den eingewechselten Herzen war es der erste Ballkontakt in diesem Spiel. Vier Minuten waren noch zu spielen und die Stimmung wurde hitziger. Nach einem Foulspiel im Strafraum trat Kroter an und traf zur 4:3-Führung. Zwei Minuten später musste der Doppeltorschütze mit Gelb/Rot vom Platz. Doch trotz der Unterzahl brachte Bevern das Spiel über die Runden und gewann.

„Grundsätzlich war es eine katastrophale Anfangsphase, aber auch eine tolle Moral. Wenn man nach einem 3:1-Rückstand noch 4:3 gewinnen kann, sieht man, dass die Mannschaft noch lebt und immer noch an ihre minimale Chance glaubt“, so Surmann.

Foto: mm

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