Kreissportbund Holzminden hat im Liebigstadion noch einiges vor - Bernd Wiesendorf: „Startphase ist vorbei!“
- Details
- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Donnerstag, 08. Mai 2014 18:14
Bürgermeister Jürgen Daul gab das Lob aber gleich zurück. „Die Sache läuft
sehr gut, die Strukturen greifen. Wir sind froh, dass wir diesen Weg gegangen
sind.“ Der Kreissportbund stelle seine klaren Kompetenzen unter Beweis.
„Optimal ist die Geschäftsstelle im Stadion“, zog Daul ein positives
Resümee, „hier sitzt der Ansprechpartner jetzt direkt vor Ort.“
Damian Leszczynski von der KSB-Geschäftsstelle und Ute Ernst, Haupt-, Schul- und
Sportabteilungsleiterin der Stadt Holzminden, verdeutlichten anhand von einigen
Beispielen die gute Zusammenarbeit. Leichten Verbesserungsbedarf sehen beide noch
auf der Sportanlage an der Liebigstraße.
Dazu Leszczynski: „Es wäre schön,
wenn die Vereine erkennen, dass sie sich selbst noch stärker für die Anlage
einsetzen müssen.“ Jeder solle die Anlage wie seine eigene behandeln, ist sein
Wunsch.
Bernd Wiesendorf machte deutlich, dass der Kreissportbund noch mehr vorhat.
„Die Kooperation mit den Vereinen läuft gut an, aber wir müssen noch besser
kommunizieren.“ Regelmäßige Treffen mit den Vorsitzenden haben das nötige
Vertrauen geschaffen. „Wir leben im Sport“, brachte es Wiesendorf auf den
Punkt, „Wir wissen, was läuft“. Dabei setzt der KSB unter anderem auf die
neueste Technik. Zurzeit wird eine App für Smartphones entwickelt, mit der ein
Belegungsplan für die Sportanlage jederzeit einsehbar ist und die gewünschte
Transparenz seitens der Vereine gewährleistet werden kann. Die Testphase hat
schon begonnen.
Das gemeinsame Projekt mit der Stadt sei eine gute Unterstützung für die
allgemeine Arbeit des Kreissportbundes, so Wiesendorf.
„Unsere neue
Geschäftsstelle mit einem hauptamtlichen Mitarbeiter ist unbedingt notwendig,
damit die Vereine im Kreis Holzminden zielgerichtet arbeiten können.“ Der
Kreissportbund sei zukunftsorientiert aufgestellt.
Foto: KSB