Sonntag, 24.11.2024
Sonntag, 04. Mai 2014 21:05 Uhr

FC 08 Boffzen gegen die SG Hameln 74 ohne Chance FC 08 Boffzen gegen die SG Hameln 74 ohne Chance

Hameln (mm). Von Anfang an dominierte die SG Hameln 74 das Geschehen. 17 Minuten stand die Null auf Seiten der Gäste, danach folgten neun Treffer, die den 9:0 Sieg des Tabellenführers besiegelten. Die Mannschaft von Andrej Weibert konnte in diesem Spiel unter anderem auf die Dienste von Rene Wenzel zurückgreifen. Dabei machte die SG Hameln 74, die nur noch einen Sieg vom Landesligaaufstieg entfernt ist, 90 Minuten das Spiel, aber fand zunächst kein Mittel das Boffzener Abwehrbollwerk zu durchbrechen. Doch in der 17. Spielminute war es dann soweit. Josef Selensky nahm sich aus 18 Metern ein Herz und brachte das Spielgerät im Winkel unter. Josef Selensky hatte nun richtig Lust am Tore schießen, denn nur neun Spielminuten später traf er per Direktabnahme volley unhaltbar für Niko Bilstein zum 2:0. Tobias Schulz reihte sich in der 44. Minute in die Torjägerliste ein und stellte den 3:0 Halbzeitstand her.

Nach einem Pressschlag musste Philipp Gröne das Spielfeld verlassen. Nach Spielschluss stellte sich heraus, dass es sich um eine Bänderverletzung im Knie handelt, sodass auch er für unbestimmte Zeit ausfallen wird. Das Toreschießen ging im zweiten Durchgang weiter. In der 51. Minute war es Robin Tegtmeyer, der sein 28. Saisontor erzielte. Nach wiederholtem Foulspiel sah Rene Wenzel schließlich in der 56. Minute die gelb-rote Karte, sodass der FC 08 Boffzen über eine halbe Stunde zu zehnt gegen den Tabellenführer der Bezirksliga spielen musste. Dies macht sich nun auch im Ergebnis bemerkbar. Egcon Musliji zeigte sich für das 5:0 in der 67. Minute verantwortlich, während Josef Selenzky sechs Minuten später per direktem Freistoß seinen Dreieckpack perfekt machte. Innerhalb von vier Minuten fielen durch Bashkim Gutaj, Josef Selensky und einem Eigentor von Christopher Leßmann die letzten Tore der Begegnung, sodass der FC 08 Boffzen die Heimfahrt mit einem 0:9 in den Solling antrat.

Foto: mm

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