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Montag, 14. April 2014 10:55 Uhr

Torspektakel im Stadtoldendorfer Jahnstadion Torspektakel im Stadtoldendorfer Jahnstadion

Stadtoldendorf (pg).  „Beim 3:2 waren wir näher am 3:3 dran, als die am 4:2“, so resümierte Andreas Niemann die zweite Halbzeit seiner Mannschaft. Am Ende sollte es dennoch nicht reichen. Trotz einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte  verlor der Gast aus Fürstenberg gegen Stadtoldendorf mit 5:2. Dem voraus gegangen war ein bis zur 77. Minute offenes Spiel. Doch dann traf Stadtoldendorfs Top-Torschütze David Bisset innerhalb von einer Minute zum vier bzw. fünf zu zwei für die Hausherren. Bisset, der in diesem Spiel die Hauptverantwortung für sein Team übernommen hatte, da Trainer Ali Chaabu verhindert war, zeigte sich nach dem Spiel mit der Leistung seiner Jungs größtenteils zufrieden.

„Die erste Halbzeit war gut, mit den ersten dreißig Minuten der zweiten Hälfte kann man dagegen nicht zufrieden sein. Doch wir haben uns zum Glück gegen Ende hin wieder gefangen und so verdient gewonnen“, äußerte sich Bisset gegenüber der Weser-Ith News. Die Gastgeber starteten dominant in die Partie und übernahmen sofort die Kontrolle. Lediglich einen Konter bekamen die Gäste innerhalb der ersten fünfzehn Minuten zustande, ansonsten war ihr Spiel von vielen Fehlpässen gespickt. Baris Sen wurde steil geschickt, er scheiterte jedoch am gut haltenden Roman Mantai im Gehäuse der Homburgstädter. In der 12. Minute bekamen die Stadtoldendorfer einen Freistoß zugesprochen. Diesen spielte Alexander Schlund flach auf Ömer Tuzun, der von der rechten Seite in den Strafraum flanken konnte und von dort köpfte Achmed El-Wayss aus fünf Metern unhaltbar ins Tor.

Nicht das letzte Mal, dass sich Ömer Tuzun auf der rechten Seite durchsetzen konnte. Aus der nächsten daraus resultierenden Chance konnte Patrik Kirschnick noch keinen Profit schlagen und scheiterte zweimal an Erik Schneider im Tor der Porzellanstädter. In Minute 15 schlug Tuzun einen Ball von rechts auf die linke Seite, den Artur Kaufmann annahm und dann abzog. Konnte Schneider diesen Ball noch parieren, war er im Nachschuss machtlos. 2:0 für den FC. Bis zur Halbzeit das gleiche Bild, der FC dominierte das Spiel und kreierte sich weitere Chancen, von denen jedoch keine weiter verwertet werden konnte und der MTV versuchte zu kontern. In der 45. Minute entschied Schiedsrichter Beinecke auf Elfmeter. Ein Handspiel Roman Linnenbergs war dem voraus gegangen. Reinke Massolle trat an und verwandelte sicher ins linke untere Eck. 2:1 war der Halbzeitstand.

Im Vergleich zur ersten Hälfte verteidigte der MTV nun viel höher und machte Stadtoldendorf Probleme beim zirkulieren des Balles in den eigenen Reihen. In der 55. Minute gelang es erneut Tuzun sich auf rechts durchzusetzen. Er spielte flach in den Sechzehnmeterraum. Hier ließ Kirschnick einen Verteidiger stehen und netzte halb hoch zum 3:1 ein. Im direkten Gegenzug verwandelte Wolfgang Brückner einen Freistoß aus gut 18 Metern zum 3:2. Hierbei machte der sonst sichere Heimtorwart Mantai keine gute Figur. Von hier an war der MTV bemüht den Ausgleich zu erzielen, jedoch fehlte am Ende der entscheidende Pass. Dann kamen die 60 Sekunden des Kapitäns und Interimstrainers Bisset. Nach einem langen Pass setzt er sich gegen Massolle durch, der hierbei nicht energisch genug zum Ball geht und lupft frei vor dem Torwart zum 4:2 ins Netz. Nach direktem Wiederanstoß gewinnt Stadtoldendorf den Ball und kann erneut Bisset im Strafraum in Szene setzen, der lässig zum 5:2 einschiebt. Der MTV wurde kalt erwischt und das Spiel war nun entschieden. Kurz vor Schluss hatte Toptorschütze Bisset sogar die Möglichkeit einen Hattrick zu erzielen, doch dieser stolpert einen Meter vor dem Tor, nachdem er erneut gut von Ömer Tuzun angespielt wurde. Endergebnis 5:2 für den FC Stadtoldendorf. Eine größtenteils gute Leistung auch in Abwesenheit ihres Trainers, bei der besonders Ömer Tuzun und David Bisset hervor stachen.


Fotos: pg

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