TSV Holenberg Trainer Hotop will aus der Not eine Tugend machen: Offensive!
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- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Donnerstag, 08. September 2011 09:08
Wir haben 4 Neuzugänge mit Offensivqualitäten auf verschiedenen Positionen, dazu ist Tobias Marten nach überstandener Rückenverletzung wieder im Mannschaftstraining." so Trainer Hotop. Christian Klindworth scheint derzeit nach seinen 5 Toren aus den beiden letzten Spielen gesetzt und ist sowohl als Strafraumstümer, über Außen oder aus dem Rückraum gefährlich. Neuzugang Tobias Werning hat sich schon im ersten Spiel gut eingefügt, kann ebenfalls alle 3 Positionen besetzen und die kleineren Abstimmungsprobleme sollen schnell behoben werden. Dieses Duo kann wahlweise mit Murat Atav als spielender Rückraumstürmer, mit Tobias Marten als schneller außen oder mit Swen Wetzel als tiefer Strafraumstürmer ergänzt werden. Zudem sind auf den Mittelfeldpositionen mit Benjamin Klindworth, Tobias Marten oder Alexander Balaschhow ebenfalls torgefährliche Leute in der zweiten Reihe. Rückkehrer Julian Multhoff übernimmt nach dem Ausfall von Petar Cetkovic die Standards und ist immer wieder als Rückraumschütze und Passgeber brandgefährlich.
Aber Arne Hotop weiß: "Mit der Rückkehr von Kevin Suchy in den nächsten Wochen kommt noch mal viel Qualiät in der Offensive hinzu. Doch die Saison ist lang und so wird jeder einzelne im insgesamt kleinen Kader von 16 Spielern unbedingt gebraucht. Und da wir mit Kai Engelhardt und Manuel Marten nur 2 gelernte Abwehrspieler und mit Alexander Mai aktuell nur einen 6er zur Verfügung haben, werden wir auch hier auf Ausfälle immer wieder kreativ reagieren müssen."
Kapitän Christian Klindworth hofft, dass die Mannschaft aus dieser Not eine Tugend macht: "Die Spiele gegen Rühle und Ottenstein haben mit 7 Toren gezeigt, was wir vorne drauf haben. Im Vergleich zur letzten Saison haben wir 4 Leute dazu bekommen, von denen jeder für sich in jedem Spiel bisher Torgefährlichkeit bewiesen hat. Mit unserem variablen Spielertypen sind wir schwer auszurechnen. Wenn die Offensivmaschinerie läuft, sind wir schwer zu stoppen. Aber wir müssen den Druck auch über 90 Minuten hoch halten, um den Gegner von unserem Strafraum fern zu halten und die 1-2-1-Defensive zu entlasten. Wir müssen uns immer wieder vor leichten Ballverlusten und Kontern hüten. Eine Aufgabe, die wir in den bisherigen 3 Spielen nur ungenügend ausgeführt haben. Hier sehe ich das größte Verbesserungspotenzial."
(Text & Bild: TSV Holenberg)