MTSV Eschershausen bezwingt die SG GoLüWa im Finale des Allersheimer Urpils-Turnier
- Details
- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Montag, 20. Januar 2014 04:50
In Gruppe B spielte der SV 06 Holzminden groß auf und konnte mit zehn Punkten ebenfalls ins Spiel um Platz drei einziehen, nur der spätere Turniersieger SV Alfeld stand mit zwölf Punkten besser dar. Das Spiel um Platz drei entschied der SV 06 Holzminden mit 1:0 gegen die SG Kemnade/Eschershausen für sich. Im Finale musste sich Sparta Göttingen II mit 1:0 gegen den SV Alfeld geschlagen geben.
Ohne große Pause folgten die Altherren. Gespielt wurde in zwei Fünfer-Gruppen und die jeweiligen Gruppenersten und Gruppenzweiten zogen ins Halbfinale ein.
In Gruppe A traf der FC Stadtoldendorf auf den TSV Lüthorst, den FC Bollert, den SV Betheln/Edinghausen und den VfB Uslar. Gegen den VfB Uslar spielten sie ein 3:3-Unentschieden und gegen den SV Betheln/Edinghausen landeten sie einen 3:1-Sieg. Mehr als vier Punkte sollten für die Hausherren nicht herausspringen, sodass sie als Gruppenvierter ausgeschieden sind. Aus Gruppe A zogen der TSV Lüthorst und der FC Bollert ins Halbfinale ein. In Gruppe B, die mit Altherrenmannschaften aus dem Kreis Holzminden gespickt war, dominierte die SG GoLüWa. Drei Siege und ein Unentschieden reichten für den Einzug als Gruppenerster ins Halbfinale. Dem SG Wesertal und dem SG Deensen/Arholzen blieb diese Chance mit fünf bzw. zwei Zählern verwehrt.
Die Halbfinals komplettierte der SV Freden. Im ersten Halbfinale setzte sich der TSV Lüthorst knapp mit 4:3 gegen den SV Freden durch. Im zweiten Halbfinale ging es noch enger zu, sodass das Neunmeterschießen entscheiden sollte, ob die SG GoLüWa oder der FC Bollert ins Finale einziehen wird. Dies entschied die SG GoLüWa mit 6:5 für sich. Im kleinen Finale sicherte der SV Freden mit 3:1 gegen FC Bollert den Platz drei. Der SG GoLüWa gelang mit einem 2:1-Sieg gegenüber dem TSV Lüthorst der Turniersieg.
Am Sonntag folgte das mit Spannung erwartete 9. Allersheimer Urpils-Turnier. Gespielt wurde in zwei Sechser-Gruppen.
Die jeweiligen ersten vier der Gruppen zogen ins Halbfinale ein.
In Gruppe A gingen die Kreisligisten FC Stadtoldendorf, MTSV Eschershausen und TSV Pegestorf an den Start. Komplettiert wurde die Gruppe durch den VfB Negenborn, den VfB Uslar und den SV Betheln/Edinghausen. Diese Gruppe dominierte der MTSV Eschershausen, der den FC Stadtoldendorf unter anderem mit 4:1 besiegte. Es folgten drei weitere Siege und ein Unentschieden gegen den TSV Pegestorf, womit sie mit dreizehn Punkten Gruppenerster wurden. Auf den weiteren Plätzen landeten der FC Stadtoldendorf mit zehn Punkten und mit jeweils acht Punkten der VfB Uslar und der TSV Pegestorf, die alle mit den Raabestädtern ins Viertelfinale zogen.
In Gruppe B gingen die Holzmindener Mannschaften aus der 1. Kreisklasse von der SG GoLüWa, von der SG Deensen/Arholzen und vom TSV Heinade ins Turnier. Komplettiert wurde die Gruppe durch eine weitere Mannschaft der ersten Herren des FC Stadtoldendorf, den TSV Lüthorst und den SG Mackensen/Hunsrück. In dieser Gruppe ging es deutlich enger zu. Letztendlich erreichte der SG GoLüWa dreizehn und der FC Stadtoldendorf sowie die SG Mackensen/Hunnesrück erlangten zwölf Punkte. Der TSV Heinade erreichte mit nur vier Punkten als Gruppenvierter das Viertelfinale.
Somit traf der Kreisligist aus der Raabestadt im ersten Halbfinale auf den TSV Heinade. Erwartungsgemäß entschieden sie diese Begegnung mit 4:1 für sich und zogen ins Halbfinale ein.
Im zweiten Viertelfinale tat es die SG GoLüWa dem MTSV Eschershausen mit 4:0 gegen den VfB Uslar gleich. Überraschendes konnte die SG Mackensen/Hunnesrück im dritten Viertelfinale leisten. Sie trafen auf den FC Stadtoldendorf I, den sie mit 4:1 besiegten. Das Halbfinale komplettierte der FC Stadtoldendorf dank eines 3:0-Erfolgs gegen den TSV Pegestorf.
In den Halbfinals trafen der MTSV Eschershausen und der FC Stadtoldendorf II sowie die SG GoLüWa auf die SG Mackensen/Hunnesrück aufeinander. Das erste Halbfinale zwischen den beiden Holzmindener Kreisligisten lebte von der Spannung. Erst eine Minute vor Schluss sollte das entscheidende Tor durch Fuat Kazan für die Raabestädter fallen.
Im zweiten Halbfinale ging es ebenfalls eng zur Sache. Hier konnte Chris Müller das goldene Tor für die SG GoLüWa erzielen. Im kleinen Finale trug sich Stadtoldendorfer Patrik Kirschnick beim 5:2-Erfolg gegen die SG Mackensen/Hunnesrück viermal in die Torjägerliste ein. Im Finale traf der MTSV Eschershausen auf die SG GoLüWa. Die favorisierten Raabestädter mussten zunächst einen Rückstand hinnehmen. Neuzugang Nabil Hussein konnte den Ball ins Tor befödern. Sie liefen dem Rückstand einige Zeit nach, bis Arnold Ruf einen Doppelschlag landete, der zum Turniersieg für die Raabestädter führte.
Foto: mm