Stadtoldendorfer Wasserballer in Syke erfolgreich
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- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Mittwoch, 31. August 2011 23:19
Mit Ruhm bekleckert hat sich der SVS dieses Jahr nicht, was die Beschickung von Freundschaftsturnieren angeht. Gab es überhaupt nur die Meldung beim TuS Syke, musste diese aufgrund von "Personalmangel" eine Woche vor Turnierbeginn zurückgezogen werden. (Andere waren allerdings noch schlimmer - Wunstorf sagte Freitag abend um 21.30 h ab). Aufgrund der Absage der Wunstorfer und mit der Aussicht, ein Turnier mit sieben Mannschaften zu haben, entschlossen sich die beiden in Syke nach dem Punktspiel verbliebenen Henrik Kumlehn und Marian Hans, spontan doch wieder mit dem SV Stadtoldendorf ins Rennen zu gehen und somit das Achterfeld zu komplettieren. Aufgrund der Einteilung in der schwierigeren Gruppe A mit den Gegnern des späteren Finale blieb somit den um 5 Spieler des ASC Göttingen verstärkten Team des SV Stadtoldendorf leider nur der Einzug in das kleine Finale. Gegen den späteren Turniersieger SG Neukölln, der mit Spielern aus dem Bundesligakader da war, gab es ein leistungsgerechtes 3:10. Gegen den Gastgeber und Turniervize TuS Syke nahmen Henrik, Marian und Co. allerdings eine gelungene Revanche für das tags zuvor deklassierende und desilluisonierende Punktspiel. Zwar ging auch diese Begegnung mit 7:10 verloren, dennoch kaufte der SVS dem TuS mit der zusammengewürfelten Manschaft über drei Viertel den Schneid ab und führte bis ins Schlussviertel mit 7:6.
Gegen Germania Braunschweig gelang jedoch mit dem 11:5 ein überragender Sieg zum Einzug in das kleine Halbfinale gegen den Turnierneuling Vechta, die ihre allerersten Spiele überhaupt absolvierten und ebenfalls keine Chance hatten, so dass man sich am Sonntag im kleinen Finale erneut wieder mit Germania Braunschweig konfrontiert sah. Diese hatten allerdings im vorweggenommenen Finale Samstagabend am Tresen schon den Kürzeren gezogen, so dass ihnen der Sieg mit 6:4 im kleinen Finale um Platz 5 gegönnt sei. Henrik wiederum wurde mit seinen Göttingern für die er ein Zweitstartrecht hat Dritter - das Team trat so eindrucksvoll auf, dass Vorjahresturniersieger Darmstadt kampflos das Spiel um den dritten Platz aufgab.
(Text & Bild: Henrik Kumlehn)