Montag, 25.11.2024
Dienstag, 10. Dezember 2013 09:22 Uhr

MTSV Jahn Eschershausen wird Herbstmeister – Zwei weitere Siege bringen die Tabellenführung in der Verbandsliga MTSV Jahn Eschershausen wird Herbstmeister – Zwei weitere Siege bringen die Tabellenführung in der Verbands

Eschershausen (r). Unglaublich, aber wahr. Als Aufsteiger in die Verbandsliga überwintern die Raabestädter mit 18:2 Punkten an der Tabellenspitze einer sehr starken Verbandsliga. Wenn alle am Anfang vom Kampf gegen den Abstieg sprachen, werden jetzt andere Begehrlichkeiten geweckt. Mit zwei weiteren 9:4-Siegen gegen den MTV Hattorf an den eigenen Tischen und beim RSV Braunschweig sowie dem gleichzeitigen Punktverlust der Bolzumer gegen den TUS Seelze kletterten die Raabestädter an die Tabellenspitze und haben einen Punkt Vorsprung auf den SV Bolzum.

Am vorletzten Spieltag waren die Hattorfer zu Gast in Eschershausen und präsentierten sich als unangenehm zu spielende Mannschaft, die erst nach hartem Kampf geknackt werden konnte. Aus den Doppeln kamen die Spieler um Mannschaftskapitän Alshut mit 2:1-Siegen. Schway/Nowag gewannen knapp mit 3:2 Sätzen gegen zwei offensive Abwehrspieler, ebenso Heise/Alshut. Skvrna/Spendrin hatten gegen das Hattorfer Spitzendoppel keine Chance.

Im Spitzenpaarkreuz siegte Skvrna klar in drei Sätzen, Schway benötigte vier Sätze, um Spitzenspieler Becovic zu besiegen. Im mittleren Paarkreuz konnte sich Nowag gegen den Abwehrer Brink nicht durchsetzen und verlor mit 1:3 Sätzen. Heise machte es gegen Brettschneider besser und gewann klar mit 3:0 Sätzen. Alshut und Spendrin gewannen ihre Spiele ebenso und brachten die Mannschaft weiter nach vorn. Skvrna und Schway kamen in diesen beiden Spielen überhaupt nicht mit ihren Gegenspielern klar und verloren beide jeweils mit 0:3.

Die Mitte mit Nowag und Heise - die zu den besten Spielern im mittleren Paarkreuz gehören - machten den Sieg perfekt. Mit 3:0 und 3:1 besiegten sie ihre Gegenüber und ließen Spieler und die wiederum zahlreichen Zuschauer jubeln. Im Parallelspitzenspiel Seelze gegen Bolzum kam es zu einem erwartenden Krimi, der Unentschieden endete.

Mit einem Sieg in Braunschweig war jetzt die Herbstmeisterschaft möglich. Dementsprechend gingen die Raabestädter in das Spiel. Doch dieses Mal war der Start nicht vielversprechend, denn nur Schway/Nowag konnten ihr Doppel mit 3:0 Sätzen gewinnen. Die anderen beiden Spiele wurden jeweils mit 1:3 abgegeben. Im Spitzenpaarkreuz gewann Skvrna knapp gegen Dittmann mit 3:2 Sätzen, während Schway klar mit 3:0 gegen Spitzenspieler Müller gewann. In der Mitte wurden die Punkte geteilt. Nowag gewann mit 3:1 Sätzen, Heise musste sich mit 1:3 geschlagen geben.

Im unteren Paarkreuz konnten sich Alshut und Spendrin mit 3:0 und 3:2 durchsetzen und die Führung ausbauen. Im Spitzenspiel Skvrna gegen Müller brauchte Skvrna den ersten Satz, um sein Gegenüber kennenzulernen. Die folgenden Sätze endeten jeweils mit 11:3 für Skvrna.

Schway verlor die ersten beiden Sätze gegen Materialspieler Dittmann. Mit großem spielerischen Aufwand und vollster Konzentration konnte Schway die beiden folgenden Sätze gewinnen. Aber im letzten Satz fehlte wohl ein wenig die nervliche Kraft, um das Spiel zu gewinnen. Mit jeweils zwei spannenden und sehr umkämpften Spielen konnte die Mitte den Sack zu machen. Nowag lieferte sich im Entscheidungssatz einen wahren Krimi, den er zum Schluss mit 16:14 für sich entscheiden konnte.

Heise, schon 0:2 zurückliegend, kämpfte sich zurück ins Spiel und konnte den letzten Satz mit 11:7 gewinnen. Unter dem Jubel der wiederum mehr als zehn Eschershäuser Zuschauer und der Gratulation zur Halbzeitmeisterschaft der Braunschweiger wurde der Heimweg in die Raabestadt angetreten.
Dieser Erfolg ist einzigartig in der TT-Vereinshistorie und darf jetzt erst einmal genossen werden. Die Mannschaft bedankt sich bei den vielen Zuschauern, die die Mannschaft sehr stark unterstützt haben und ihren Anteil am Erfolg haben. Die Abteilungsleitung gratuliert recht herzlich und wünscht den Spielern bis zum kommenden Trainingslager Anfang Januar zunächst eine kleine Ruhepause, um die Akkus wieder aufzuladen.

Text & Foto: Friedhelm Bandke / MTSV Eschershausen

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