Sonntag, 17. November 2013 18:29 Uhr
Die Djak-Elf kassiert in Kaierde eine 3:2-Schlappe und SG-Chef Häder schimpft: „Die Niederlage war so unnötig wie ein Kropf." Die Djak-Elf kassiert in Kaierde eine 3:2-Schlappe und SG-Chef Häder schimpft: „Die Niederlage war so unnö
Die Djak-Elf kassiert in Kaierde eine 3:2-Schlappe
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Kategorie: Sport
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Veröffentlicht: Sonntag, 17. November 2013 18:29
Kaierde (r). Schon die Spielvorbereitung war nicht optimal, denn SG-Coach Djak musste sein Team kurzfristig personell umbauen. Trotzdem war die SG von der ersten Spielminute an spielbestimmend. Der Gastgeber aus Kaierde verteidigte mit Mann und Maus seinen 16er und war nur auf´s Spielzerstören aus. Sie agierten mit langen Bällen auf die schnellen Spitzen und versuchten mit Kontern zum Erfolg zu kommen. Bereits nach 15 Minuten musste SG-Youngster Kai Loewenich den Platz verletzt verlassen. Für ihn kam Spielertrainer Marinko Djak auf das Feld. In der 39. Minute war es der Spielertrainer selbst, der den Ball am 16er zu Chris Müller durchsteckte. Dieser ließ es sich nicht nehmen und erzielte die 1:0-Führung für die Forstbachtaler. Doch die Führung hielt nicht lange Stand, denn bei einer Rettungsaktion auf der Torlinie sah der Schiedsrichter ein Handspiel und zeigte auf den Punkt. Das war aber noch nicht das Schlimmste, denn er schickte den SG-Akteur auch noch mit Rot vom Platz. Den fälligen Strafstoß verwandelten die Gastgeber souverän zum 1:1-Unentschieden zur Halbzeit. Nach der Halbzeit sahen die Zuschauer das gleiche Bild. Die Spielgemeinschaft bestimmte auch in Unterzahl das Spiel. Doch der TSV Kaierde erzielte mit Kontern die Tore 2:1 (54. Minute) und 3:1 (75. Minute). Die SG versuchte zwar nochmal alles, aber aufgrund der destruktiven Spielweise der Meier-Elf gab es kein Durchkommen. Lediglich Stefan Schmidt konnte in der Schlussminute noch auf ein 2:3 für die Forstbachtaler verkürzen. Fazit: Spielerisch überlegen, ohne sich aber zwingende Torchancen zu erarbeiten. Spielentscheidend war heute der Strafstoß und der daraus resultierende Platzverweis. Die katastrophalen Platzverhältnisse spielten dem Gastgeber zusätzlich noch in die Karten.
Foto: Sven Häder