Der Wahnsinn kennt keine Grenzen – Holenberg holt in Heinsen drei Rückstände auf
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- Kategorie: Sport
- Veröffentlicht: Montag, 16. September 2013 08:24
In der Halbzeit wechselte Hotop Maik Stiebniz für Julian Multhoff ein und fortan drückte der Gast dem Spiel mehr und mehr den Stempel auf. Man ging aggressiver zu Werke und drängt die Defensive der Wesertaler Richtung Tor von Patrick Ochslast. Christian Klindworth war es dann vorbehalten per Doppelpack in der 56./59. Minute den Ausgleich zu erzielen. Erst konnte der Stürmer per Lupfer treffen, ehe er beim 2:2 Ochslast per Tunnel bezwingen konnte.
Nun ging es Schlag auf Schlag weiter, denn nur zwei Minuten später konterte Wesertal schnell und effektiv. Am Ende konnte Jan Meier den Konter zum 3:2 einnetzen. Wiederum nur fünf Minuten später köpfte Suchy eine Ecke von Stiebniz zum 3:3 in die Maschen, ehe in der 69. Minute Dennis Dähne erneut einen Konter in Zählbares wandeln konnte und zum 4:3 einschob. Es schien bei dem 4:3 für die Hausherren zu bleiben, doch wie schon in den Wochen zuvor traf Holenberg in der Nachspielzeit zum 4:4 Ausgleich durch Plat, der eine Flanke von Cetkovic verwandeln konnte.
„Ich mache nicht viele Tore, aber hier in Heinsen klappt es eigentlich immer. Schon 2009 im Pokalfinale habe ich kurz vor Schluss das 3:3 erzielt, bevor Christian Dutschmann uns dann mit 3:4 zum Sieg schoss. Ich bin froh, dass ich das Team mit dem Treffer in der Nachspielzeit für die gute Moral belohnen konnte", so Torschütze Platz. Kapitän Christian Klindworth war mit dem Punkt zufrieden, aber nicht mit der Leistung der Roten: "Wenn Meier einen guten Tag gehabt hätte, hätte er schon vor der Pause vier Tore machen können. Wir hatten vor lange die Null zu halten und eine unserer Chancen zu nutzen. Dieser Plan ist voll in die Hose gegangen. Zum Glück haben die Wesertaler in der Abwehr extrem abgebaut und zum Tore schießen eingeladen. Am Ende kann dieser Punkt noch sehr wichtig werden."
(Foto: TSV Holenberg)