Sonntag, 24.11.2024
Sonntag, 25. August 2013 10:01 Uhr

Verletzungssorgen und das Pech verfolgen den MTV Bevern Verletzungssorgen und das Pech verfolgen den MTV Bevern

Bevern (red). Erneut stand das Spiel der Burgberger unter keinem guten Stern statt. Wieder einmal musste Trainer Mario Surmann auf wichtige und etablierte Akteure verzichten. So fehlten beim Samstagsspiel mit Herzen, Feist, Timmermann, Schröder, Schatte und Schütte gleich sechs Spieler. Und wäre es nicht schon schlimm genug, musste Surmann in der 13. Minute auch noch Dennis Heidinger auswechseln, der sich schwer am rechten Knie verletzt hatte. Ersetzt wurde der Verteidiger von Christoph Oppermann, der eigentlich in der Reserve zum Einsatz kommt. Während dieser Phase gelang es dem Gastgeber auch das 1:0 durch Till Oberbeck zu erzielen (20. Minute). Nach diesem Führungstreffer konnte sich keine der beiden Mannschaften deutlich besser positionieren, sodass Bevern mit dem 0:1 Rückstand in die Pause gehen musste.

Nur 15 Minuten nach dem Wiederanpfiff keimte dann endlich Hoffnung bei den Burgbergern auf. Neuzugang Maurice Zinke behielt im Gewühl als einziger die Übersicht und konnte den nicht unverdienten 1:1 Ausgleichstreffer erzielen.  Doch in der 67. Minute macht erneut Till Oberbeck die Hoffnungen auf einen möglichen Punktgewinn zunichte, denn ein missglückter Befreiungsschlag landete direkt vor dem Fuß des Stürmers, der problemlos zum 2:1 einnetzen konnte. Mario Surmann setzte zehn Minuten vor dem Schlusspfiff alles auf eine Karte und zog einen Verteidiger nach vorne, um die Offensivkraft zu fördern. Statt den verdienten Ausgleich zu erzielen, musste man zusehen, wie man einen Strafstoß kassierte und zudem Sören Eilers verlor. Doch war passiert? Nach einem Flankenball stürmte Eilers aus seinem Tor und stieß beim Abwehrversuch mit dem Spieler des Gastgebers zusammen. Auch wenn Eilers eindeutig den Ball spielen konnte, entschied der junge Helge Bruns auf Elfmeter und verwies Eilers aufgrund der von ihm erkannten Notbremse mit der roten Karte des Platzes. Unglücklich kassierte die Surmann Elf somit mit dem Schlusspfiff den Treffer zum 1:3.

Trainer Mario Surmann zeigte sich indes von der Art des Auftretens des jungen Schiedsrichters enttäuscht, denn der junge Schiedsrichter suchte sofort den Weg in die Kabine: „Der Schiedsrichter ging mit seinen Linienrichtern sofort in die Kabinen und verweigerte somit den Sportlergruss. Die friedlichen Spielern diskutierten noch über die Elfersituation und waren sich alle einig das es eine Fehlentscheidung war. Leider konnte man das den Schiedsrichter nicht mitteilen, da dieser sich sehr unsportlich verhielt. Mit einigen Spielern aus dem Kader der ersten Herren mehr und etwas mehr Glück im Anschluss hätte man in Almstedt durchaus was mitnehmen können. Leider wurde es nur eine rote Karte und eine enttäuschte Mannschaft.“

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