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Samstag, 20. Juli 2013 10:04 Uhr

Vertrag zwischen Stadt Holzminden und Kreissportbund unterschrieben- Wiesendorf: „Wir danken für das große Vertrauen in unsere Arbeit“ Vertrag zwischen Stadt Holzminden und Kreissportbund unterschrieben- Wiesendorf: „Wir danken für das große

Holzminden (r). Streng genommen sind es nur zwei Unterschriften auf der siebten Seite eines Schriftstückes. Doch Holzmindens 1. Stadträtin Margrit Behrens-Globisch und Kreissportbundvorsitzender Bernd Wiesendorf haben mit schwungvollem Federstrich besiegelt, was weit über die Grenzen der Stadt Holzminden Beachtung finden wird. Ganz offiziell gilt jetzt der Vertrag zur Sportförderung, Sportentwicklung und Bewirtschaftung zwischen Kreissportbund und Stadt. Damit ist der von allen im Stadtrat vertretenen Parteien einmütig gefasste Beschluss in die Tat umgesetzt worden, auf dem Gebiet der Sportförderung neue Wege zu gehen. „Wir haben hier ein Konzept entwickelt, das es wahrscheinlich im ganzen Land nicht noch einmal gibt“, brachte Margrit Behrens-Globisch ihre Freude über den Vertragsabschluss zum Ausdruck. Angesichts der gesellschaftlichen Herausforderungen, die allein die demografische Entwicklung mit sich bringe, müsse eine Stadtverwaltung auch einmal den Mut haben, Aufgaben an kompetentere Partner zu delegieren: „Der Kreissportbund ist einfach näher dran an den Vereinen und kann bei den vielfältigen Aufgaben hilfreiche Synergie-Effekte erzielen.“

Wie das funktionieren kann, hat der Kreissportbund bereits bei der Übernahme der Turnhalle an den Teichen durch den TV Deutsche Eiche bewiesen. Sie wurde so vor dem Abriss bewahrt. „Wir danken für das große Vertrauen, dass die Politik und die Stadtverwaltung in den Kreissportbund setzen“, sagte KSB-Vorsitzender Bernd Wiesendorf. „Ich denke, wir sind gut aufgestellt und haben deshalb auch keine Ängste,dieses anspruchsvolle Aufgabenspektrum in Angriff zu nehmen. Ganz wichtig ist jetzt erst einmal die Kontaktaufnahme zu den Vereinen im Stadtgebiet, um sie für diesen neuen Weg zu begeistern und sie mitzunehmen.“

Beide Vertragspartner sind sich einig über die Bedeutung des Sports als wesentlicher Bestandteil des gesellschaftlichen und sozialen Lebens. Aber genauso wissen Beide, dass angesichts der allgemeinen Haushaltslage keine großen Sprünge zu machen sind. „Umso wichtiger ist es, dass hier der Rat der Stadt Holzminden ein ganz klares Zeichen gesetzt hat und für die Sportförderung Geld in die Hand nimmt“, spricht Wiesendorf im Namen aller Sporttreibenden seinen Dank aus. Mit Hochdruck laufen zurzeit die Renovierungsarbeiten in der ehemaligen Dienstwohnung auf dem Gelände der Sportfreianlage Liebigstraße, die der Kreissportbund als neue Geschäftsstelle beziehen wird. Spätestens dann wird jeder merken, dass in der Stadt Holzminden eine neue Ära in der Sportförderung und Sportentwicklung angebrochen ist.

(Text & Foto: KSB Holzminden)

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