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Dienstag, 16. Juli 2013 08:18 Uhr

4 Fragen für Julian Rawisch - Neuzugang bei der SG Deensen/Arholzen 4 Fragen für Julian Rawisch - Neuzugang bei der SG Deensen/Arholzen

Deensen (red). Seit dem Abstieg vor zwei Jahren aus der Kreisliga Holzminden spielt die SG Deensen/Arholzen in der 1. Kreisklasse. Zur neuen Saison konnte die Spielgemeinschaft einige Spieler verpflichten und den Kader somit qualitativ noch einmal verbessern. Unter anderem sicherte man sich die Dienste von Julian Rawisch, der die letzten vierzehn Jahre im Nachbarkreis Northeim verbracht hat und nun den Schritt in den Sportkreis Holzminden wagt. Dabei ist er kein Unbekannter im Sportkreis, denn seine Fußballkarriere startete Rawisch beim TSV Heinade, wo er später aufgrund der nicht vorhandenen Jugendmannschaft und familiären Gründen den Weg nach Dassel gefunden hat, wo auch sein Vater und Großvater gespielt haben.


Julian, wie kommt es, dass du nach 14 Jahren „endlich“ in deinen Heimatkreis wechselst und welche Beweggründe gab es für die Zusage bei der SG Deensen/Arholzen?

Rawisch: Jetzt nach 14 Jahren in Dassel war es einfach an der Zeit auch mal über die Kreisgrenzen hinaus zu gucken. In den letzten Jahren habe ich einige Spiele von der SG gesehen und denke, dass die SG Deensen/Arholzen zu einer etablierten Mannschaft im Kreis Holzminden geworden ist. Folge dessen ist die SG für mich langfristig ein Kandidat für den Aufstieg in die Kreisliga, wo sie sich in meinen Augen ohne große Probleme einige Jahre halten kann. Von der Qualität war ich also von Anfang an überzeugt und nachdem ich die Spieler nach und nach besser kennen gelernt habe, stand die Entscheidung, dass ich in der kommenden Saison in Deensen auflaufen werde, relativ schnell fest.

Bestand auch die Möglichkeit, dass du wieder für den TSV Heinade aufläufst bzw. bestand Kontakt zu den Verantwortlichen dort?

Rawisch: Natürlich, das bleibt im heutigen Zeitalter gar nicht aus. Allerdings war Deensen der einzige Verein, bei dem mich das Gesamtgefüge aus Trainer, Mannschaft und Vorstand sowie Sportanlagen überzeugt hat.

Du hast vom möglichen Aufstieg gesprochen, welche Ziele hast du dir in deinem neuen Verein gesetzt? Wohin soll die Reise gehen?

Rawisch: Zum Glück sind wir nicht in der Situation aufsteigen zu müssen. Natürlich wollen wir im oberen Tabellendrittel eine Rolle mitspielen und den beiden Favoriten (Anm. d. Red. Hehlen und GoLüWa) den einen oder anderen Stein in den Weg legen und versuchen sie zum Stolpern zu bringen.
Den MTV Bevern darf man in meinen Augen nicht unterschätzen. Es ist immerhin die Bezirksligareserve der ersten Mannschaft, aber dennoch hat der MTV in  der zweiten Mannschaft mit Andreas Krumacker einen schweren Verlust zu verzeichnen, welcher auch durch die Neuverpflichtungen nicht einfach zu kompensieren sein wird. Im Vergleich mit Bevern denke ich, dass wir in Deensen den Vorteil haben, im Verlauf der Sommerpause keinen wichtigen Spieler verloren zu haben, aber dafür einige sehr gute Neuverpflichtungen hinzubekommen haben.


Was waren die Beweggründe deinen alten Verein überhaupt zu verlassen?

Rawisch: Die Leistung der Mannschaft hat mich über weite Teile der Rückrunde nicht überzeugt, da nehme ich mich auch nicht aus. Deshalb habe ich mich entschieden eine neue Herausforderung zu suchen und denke, dass ich diese in Deensen gefunden habe. Im ersten Training war ich vom sehr breiten und qualitativ guten Kader positiv überrascht, was mich in meiner Entscheidung bisher bestätigt hat.

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