Freitag, 22.11.2024
Mittwoch, 03. August 2011 11:12 Uhr

TV87 Handball: Saisonvorbereitungstagebuch(2) TV87 Handball: Saisonvorbereitungstagebuch(2)

Nach drei Wochen vor allen Dingen konditioneller Trainingsarbeit startete die 1. Herrenmannschaft des TV 87 Stadtoldendorf nun auch in die Testspielphase als Vorbereitung auf die kommende Verbandsligasaison. Gegner waren mit der HG Rosdorf/Grone und dem HC Northeim zwei gute alte Bekannte aus der Oberliga.

HG Rosdorf/Grone - TV 87 Stadtoldendorf 29:22 (15:10)

Aller Anfang ist schwer! Die ersten Testspiele einer Vorbereitung dienen bekanntermaßen der Bekanntmachung mit dem Spielgerät und einem ersten Vergleich des konditionellen Zustandes gegenüber anderen Teams. Da in dieser Zeit die taktische Arbeit noch hinten an steht, muss man mit spielerischen Defiziten leben. Das ist so gewollt. Insgesamt präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Mirko Jaissle etwas frischer und lauffreudiger, so dass das Ergebnis durchaus den Spielverlauf widerspiegelt. Beim TV hingegen gab es Licht und Schatten. Besonders der konditionelle Rückstand einiger Spieler wurde deutlich und ermöglichte so dem Gegner viele Tore aus dem Tempospiel. Gut hingegen war die kämpferische Einstellung nach der Pause, als der Rückstand kurzzeitig auf 14:15-Tore verringert werden konnte. Als Lichtblick muss die Leistung des neuen Torhütergespanns Kurzrock/Michael gewertet werden. Beide boten eine starke Leistung an. Das macht Mut für die kommende Spielzeit, zumal sich die „Saschas“ gegenseitig mit ihrem Ehrgeiz puschen.

HC Northeim - TV 87 Stadtoldendorf  24:20 (12:12)

Beim überraschenden Vizemeister der Oberliga Niedersachsen aus Northeim zeigte sich der TV schon deutlich verbessert. Allerdings dürfen vernünftige Ergebnisse in der Vorbereitung nie überbewertet werden. Dass in Northeim ohne Haftmittel gespielt werden muss, ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Hier findet sich sicherlich der Grund für die magere Torausbeute. Im Vergleich zum Rosdorf-Spiel offenbarte der TV eine deutliche Steigerung besonders im Rückzugsverhalten, dagegen wirkte das Spiel im Angriff und bei der Umsetzung der zweiten Welle noch sehr holprig. Fasst man beide Spiele zusammen, bleibt die Erkenntnis, dass noch viel Arbeit von der Mannschaft geleistet werden muss, um ein stabileres Kollektiv zu präsentieren als noch in der vergangenen Saison.

(Text: Jens Klingemann)

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