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Donnerstag, 24. Januar 2013 09:51 Uhr

TV 87 Stadtoldendorf verliert in Großenheidorn und kassiert 40 Tore im Kampf um die Klasse TV 87 Stadtoldendorf verliert in Großenheidorn und kassiert 40 Tore im Kampf um die Klasse

Die Handballer aus der Homburgstadt haben im Spiel gegen den MTV Großenheidorn erneut eine Niederlage erlitten. Trainer Klingemann musste auf Gorden Wahl verzichten, der beruflich nicht anwesend sein konnte. Dafür wurde Marcel Geese ins Team des TV 87 berufen. Nach zehn ausgeglichenen Minuten in der ersten Hälfte führte der Gastgeber mit 6:5 Toren. Bei den Homburgstädtern lief viel über Andreas Gödecke, der drei der fünf Tore zu diesem Zeitpunkt vom Kreis aus erzielen konnte. Durch einen 7 Meter Treffer von Niemeyer konnte man sich nur Minuten nach diesem Rückstand über die eigene 8:7 Führung freuen. Doch die Freude hielt nur kurz, denn in der 20. Minute lag der TV 87 schon wieder mit 9:12 hinten. Der Grund für diesen Rückstand war schnell zu finden - In der Abwehr wurde nicht konsequent genug gearbeitet. Zwar erzielte man im Angriff 16 Tore, doch ließ man auch hier wichtige Möglichkeiten liegen.

Besonders ärgerlich war zudem das aberkannte Kemper–Tor von Scharberth kurz vor der Pause, was der Ausgleichstreffer zum 17:17 hätte sein können. Stattdessen kassierte man noch einen Treffer und ging mit einem dem zwei Tore Rückstand in die Pause. Aber vor allem Florian Scharberth, der heute für Evora im rechten Rückraum agierte, spielte in der ersten Halbzeit stark auf und erfüllte seine Aufgabe ordentlich.

Nach der Pause zeigte sich Großenheidorn auf dem Parkett deutlich aggressiver in den Zweikämpfen. Vor allem Scharberth spürte diese Gangart und musste für einige Zeit verletzt auf die Bank.

Der TV 87 zeigte sich von der Gangart beeindruckt und brach völlig ein. Über 26:20 und 28:22 (45.), setzte sich der MTV auf 39:25 kurz vor dem Schlusspfiff ab. Vor allem in der zweiten Halbzeit hatte der TV 87 dem Gegner so gut wie nichts entgegenzusetzen. Am Ende muss sich die Mannschaft aus der Homburgstadt mit 27:40 geschlagen geben.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass man von einem soliden Abwehrverhalten weit entfernt war, in der Offensive zu viele Bälle ungenutzt ließ und ein Tempogegenstoss-Spiel gar nicht stattfinden konnte, weil fast jede Aktion des Gegners zu einem Tor führte. Symbolisch für den Auftritt der Stadtoldendorfer war Dennis von Frankenstein, der sich schon nach kurzer Zeit selber ausgewechselt hat. Aktuell rangiert Stadtoldendorf auf Rang 14 und muss am kommenden Wochenende das Spiel gegen Hemlstedt unbedingt gewinnen.

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