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Dienstag, 02. Mai 2017 18:35 Uhr

Sportstättenförderung mit Tradition: Förderkreis Sportanlagen Stadtoldendorf (FSS) feiert 25-jähriges Jubiläum Sportstättenförderung mit Tradition: Förderkreis Sportanlagen Stadtoldendorf (FSS) feiert 25-jähriges Jubi

Stadtoldendorf (rus). Was seinerzeit am 11. Juni 1992 begann, entwickelte sich in den darauffolgenden Jahren zu einer kleinen Erfolgsgeschichte für Stadtoldendorf: Die Rede ist von der damaligen Gründung des Förderkreises Sportanlagen Stadtoldendorf, kurz FSS, der nun sein inzwischen 25-jähriges Bestehen feiern kann. Als Veranstalter der „24 Stunden von Stadtoldendorf“ - dieses Jahr finden sie zum 20. Mal statt - hat sich der Verein auch weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht.

Im Rahmen eines Festaktes konnte Vorsitzender Hans-Jörg Göricke jetzt viele Mitglieder, Unterstützer sowie Vertreter aus Vereinen, Verwaltung und Politik begrüßen und in einem kurzen Rückblick einen interessanten Einblick in die letzten Jahre Vereinsgeschichte geben. 25 Jahre sind für einen Verein zwar keine ungewöhnlich lange, für einen ausschließlichen Förderverein aber eine doch bemerkenswerte Zeit. Begonnen hatte alles einst aus der Idee heraus, den FSS als Dachverein zu gründen, um unter anderem wichtige finanzielle Mittel für die Erneuerung der Sportanlagen des Jahnstadions zu sammeln. Denn seinerzeit war es kaum einem Verein allein möglich, derartige Gelder aufzutreiben. So gründeten diverse Einzelpersonen sowie die Sportvereine in und um Stadtoldendorf schließlich den Förderkreis mit der Aufgabe, die dringend benötigten finanziellen Mittel zu beschaffen. Am 11. Juni 1992 wurde die Gründungssatzung unterzeichnet, unter anderem dabei waren Helmut Affelt, damals als Vorsitzender des TV87, der damalige Stadtdirektor Hans-Dietmar Rauls, Werner Schmidt als erster Vorsitzender des Vereins sowie weitere Gründungsmitglieder.

Der Weg zu den „24 Stunden von Stadtoldendorf“

Schnell wurde klar, dass es trotz des großen Engagements des Vereins, die benötigten Gelder einzutreiben, schwer war, dies allein über Mitgliedsbeiträge zu realisieren, weshalb man sich auf Sport- und Sponsoringveranstaltungen konzentrieren wollte. Da kam dem FSS die Idee von Dieter Mauritz aus Stadtoldendorf sehr gelegen: Warum nicht einmal einen sportlichen Lauf über 24 Stunden im Jahnstadion initiieren? Fünf Jahre nach der Gründung des Förderkreises fand 1997 damit der erste 24 Stunden-Lauf im Jahnstadion statt und erzielte im Laufe der Jahre einen großen Erfolg. Allerdings waren zahlreiche ehrenamtliche Helfer notwendig, diese Idee auch in die Tat umzusetzen. Immerhin konnte mit diesen Aktivitäten jedoch der FSS und die ihn mittragenden Vereine einen ordentlichen Prozentsatz der Sanierungskosten für das Jahnstadion der Stadt Stadtoldendorf zur Verfügung stellen und damit maßgeblich zur Realisierung der Sanierung beitragen.

2017 finden die 24 Stunden schon zum 20. Mal statt

Heute im Jahr 2017 begeht das Team des FSS den inzwischen 20. Lauf, bei dem sich inzwischen vieles verändert hat. So entwickelte sich die Veranstaltung von einem damals noch kleinem regionalen Lauf immer mehr zu einer sportlichen Großveranstaltung, die Stadtoldendorf in Sportkreisen bundesweit und sogar noch darüber hinaus bekannt gemacht hat. Einige Läufer der ersten Stunde nehmen noch heute an den jährlich stattfindenden Events teil, unter ihnen natürlich Ideengeber Dieter Mauritz aus Stadtoldendorf und auch der inzwischen 84 Jahre alte Dr. Roy Bainbridge aus England, der mit Sicherheit stets eine der wohl weitesten Anreisen hat. Waren es anfangs noch stolze 200 freiwillige Helfer, die in den ersten Jahren jede Runde noch „per Hand“ mitzählen mussten, hatte auch beim FSS die moderne Technik Einzug gehalten. Eine moderne Zeitmessanlage erleichtert den Organisatoren seit einigen Jahren bereits die Arbeit und zählt die Runden automatisch.

Dennoch, so das Resümee des Rückblickes auf 25 Jahre Vereinsgeschichte, wäre all dies ohne die unterstützenden Vereine nicht möglich gewesen. Heute sind von ihnen noch der FC Stadtoldendorf, der TV 87 Stadtoldendorf sowie der Schwimmverein Stadtoldendorf an Bord, hinzugekommen sind die DLRG Ortsgruppe Stadtoldendorf sowie der noch junge Förderverein Freibad Stadtoldendorf. Gemeinsam mit dem Freibad-Förderverein engagiert sich der FSS im aktuell laufenden Projekt im Freibad mit einer Summe im sechsstelligen Bereich, getragen je zur Hälfte vom FSS sowie dem Freibadverein. Eine deutliche Attraktivitätssteigerung des Freibades konnte dadurch erreicht werden, ein weiteres tolles Projekt, was dank der guten und jahrelangen ehrenamtlichen Arbeit auf die Beine gestellt wurde und wird.


Den Vortrag von Hans-Jörg Göricke verfolgten unter den geladenen Gästen auch die anwesenden Vertreter aus der Politik, unter ihnen die Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt (SPD) und Uwe Schünemann (CDU). Beide lobten in ihren Grußworten das große Engagement des Vereins, das hier in den Jahren gezeigt wurde und zumindest für die Region um den Landkreis Holzminden einzigartig sei. Immerhin wurden im Rahmen der „24 Stunden von Stadtoldendorf“ zwei deutsche Meisterschaften der DUV (Deutsche Ultramarathon Vereinigung) ausgetragen. Dazu wurden über ein Dutzend Weltjahresbestleistungen, deutsche und europäische Jahresbestleistungen in Stadtoldendorf erlaufen. Der Rekord der 24 Stunden steht bei über 230 Kilometern, das entspricht einem Durchschnitt von stündlich fast 10 Kilometern - und das 24 Stunden lang.

Auch Bürgermeister Helmut Affelt und Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Anders hoben in ihren sehr persönlich gehaltenen Grußworten das Engagement und die Bedeutung des FSS für die Stadt Stadtoldendorf und die Samtgemeinde hervor. Als langjähriger aktiver Moderator der „24 Stunden von Stadtoldendorf“ steuerte Helmut Affelt noch etliche Anekdoten aus seinem Erlebten bei. Die 20. Ausgabe der „24 Stunden von Stadtoldendorf“ findet übrigens am Wochenende vom 17. bis 18. Juni 2017 statt. Die Anmeldungen haben bereits begonnen und sind auf der Internetseite der Veranstaltung unter www.24-stunden-lauf.de möglich.





Fotos: Randolf Nott, rus

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