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Donnerstag, 02. März 2017 08:55 Uhr

Zweimal Bronze und einmal Silber für die Ju-Jutsu-fighter des TV 87 Stadtoldendorf Zweimal Bronze und einmal Silber für die Ju-Jutsu-fighter des TV 87 Stadtoldendorf

Stadtoldendorf (red). Mit der REM hat die Wettkampfsaison 2017 begonnen. Ausrichter war diesmal der TKW Nienburg. 99 Kämpfer aus 15 Vereinen kämpften um die begehrten Medaillen. Vom TV 87 Stadtoldendorf traten Melanie Reimers, Lars Grimme und Patrik Haas an.

Melanie, erstmalig bei einem Wettkampf dabei, startete in der Jugend U 12 bis 36 kg. Sie ging mutig in den Wettkampf rein und lieferte sich mit der ersten Gegnerin ein Kopf-an-Kopfrennen. Melanie punktete vor allem mit Schlag- und Tritttechniken in Part 1, während ihre Gegnerin es auch einmal schaffte sie zu werfen, so dass Melanie zum Schluss knapp mit 9:11 Punkten verlor. Im zweiten Kampf lag Melanie punkte mäßig lange Zeit vorne, doch ihre Gegnerin hat es immer wieder knapp geschafft den Wurf zu verhindern, während ihr selbst am Ende der Kampfzeit noch ein Wurf und die Haltetechnik am Boden gelang, so dass Melanie mit 5:9-Punkten verlor. Mit der Bronzemedaille und den ersten Wettkampferfahrungen fuhr sie dennoch glücklich heim. 

Lars kämpfte als leichtester in der U12 bis 50 kg, da Gewichtsklassen zusammengelegt wurden. In seinem ersten Kampf führte er lange Zeit, lieferte sich dann ein Kopf-an-Kopfrennen, verlor den Kampf dann aber knapp mit 6:7-Punkten. Seinen zweiten Gegner, der 10 kg mehr wog, attackierte Lars gleich mit Schlag- und Tritttechniken und holte sich so als erster den Ippon in Part 1. Doch bei dem Gewichtsunterschied war es Lars nicht möglich seinen Gegner zu werfen und festzulegen, was dieser gleich zweimal schaffte, so dass er diesen Kampf mit 9:3-Punkten verlor. Doch auch Lars konnte sich über eine Bronzemedaille freuen und hat wieder Wettkampferfahrung gesammelt.

In der größten Kampfklasse musste sich Patrik behaupten. Sein erster Gegner vom TKW Nienburg war Patrik noch unbekannt, so dass sich beide erstmal taktierten. Beide schafften dann kurz nacheinander den Ippon in Part 1, doch Patrik schaffte es dann seinen Gegner mit einer großen Innensichel zu werfen und ihn 15 Sekunden am Boden festzulegen, was ihm den Ippon in Part 2 und 3 einbrachte und er damit nach 1,49 Minuten durch Vollippon (technisches KO.) gewann. Seinen zweiten Gegner, Domimik Günther vom TuS Apelern, kannte Patrik schon aus vergangenen Tunieren, wo es jedes Mal spannende Kopf-an-Kopfrennen gab. Diesmal schaffte es Domimik durch Wurf- und Haltetechnik seinen zweiten und dritten Ippon zu holen und den Kampf zu gewinnen. Ali Henze vom JJC Peine, der auch im Landeskader trainiert, war für Patrik auch schon ein bekannter Gegner. Da es beide schafften einen Wurfversuch des Gegners zu verhindern, holten sie sich die Punkte in Part 1, wobei Patrik immer vorne lag und den Kampf dann mit 16:9-unkten gewann.

Der letzte Gegner kam vom TSV Lesse und war Patrik noch unbekannt. Hier dominierte Patrik von Anfang an. Ippon Part 1 war schnell erreicht. Doch die ersten zwei Würfe werteten die Kampfrichter nur jeweils mit einem Wazari (ein Punkt), während die anschließende Haltetechnik am Boden über 15 Sekunden je ein Ippon in Part 3 brachten. Erst der dritte Wurf, ein Ausheber, brachte dann schließlich den Ippon in Part 2 und damit den vorzeitigen Sieg durch technisches KO. Somit erreichte Patrik den zweiten Platz und erhielt die Silbermedaille. Alle drei Wettkämpfer freuen sich nun auf die LEM am 11.03.2017 in Delmenhorst.


Foto: TV 87

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