Samstag, 23.11.2024
Dienstag, 29. November 2016 10:15 Uhr

MTSV Eschershausen findet auf der Nordreise den Teamspirit und holt ersten Sieg MTSV Eschershausen findet auf der Nordreise den Teamspirit und holt ersten Sieg

Eschershausen (fba). Der MTSV Eschershausen kann doch noch gewinnen. Auf der Nordreise mit den Begegnungen bei SG Schwarz-Weiß Oldenburg und MTV Jever traten die Gäste ohne ihre freigestellten Spieler David Walter und Viet Pham Tuan an. Daher gingen die Raabestädter in beide Partien als Außenseiter. Doch das Alshut-Team überraschte – aber dieses Mal positiv.

Denn in Oldenburg gab es einen in dieser Höhe nie erwarteten 9:4-Erfolg. „Dieser Sieg hat gezeigt, dass es jetzt innerhalb der Mannschaft stimmt. Das gibt uns Mut für die beiden nächsten vorentscheidenden Spiele“, so Abteilungsleiter Friedhelm Bandke, der die Mannschaft begleitete. In Jever mussten sich die Raabestädter erwartungsgemäß deutlich mit 2:9 geschlagen geben.

Auf der langen Fahrt nach Oldenburg überlegten sich die einheimischen Spieler mögliche Doppelvarianten. So spielten Wandachowicz/Alshut im Doppel eins, Schway/Heise im Zweier und Kibala/Podwonek im Doppel drei. Schon in diesen Spielen merkte man den Akteuren den vorher beschworenen Teamspirit an. Zwar lief noch nicht alles nach Wunsch, aber „wir haben gesehen, dass wir auch mit anderen Doppeln aufwarten und dabei auch erfolgreich sein können“, so Kapitän Alshut. Schway/Heise verpassten im vierten Satz nach einem vergebenen Matchball den möglichen Sieg, während Wandachowicz/Alshut in vier Sätzen verloren. Nun lag es an Kibala/Podwonek den Fehlstart zu verhindern. Dabei wuchs vor allem Ersatzspieler Michael Podwonek zeitweise über sich hinaus. Bereits im vierten Satz vergaben die Raabestädter zwei Matchbälle um dann ihren insgesamt sechsten Matchball unter dem Jubel ihrer Mannschaftskollegen zum Sieg verwerteten. Im Spitzenpaarkreuz ließen Jacek Wandachowicz und Pawel Kibala nichts anbrennen und holten die erhofften vier Spielgewinne. Dagegen mussten André Alshut und Podwonek ihren Gegnern im unteren Paarkreuz zum Sieg gratulieren. Nun lag es an der Mitte mit Sören Schway und Julian Heise, ob diese Partei erfolgreich bestritten werden sollte – und beide überzeugten sowohl mit spielerischen als auch mit kämpferischen Akzenten. Im ersten Abschnitt siegte Heise gegen den weit hinter dem Tisch agierenden Ohlrogge in fünf Sätzen und Schway glatt in drei Sätzen. Im zweiten Durchgang lief es fast genauso und brachte die Entscheidung. Schway gewann wiederum in drei Sätzen und Heise fuhr unter lautstarkem Jubel den Siegpunkt ein.

Nach der Übernachtung ging es am Sonntag zum Regionalliga-Absteiger MTV Jever. Hier agierte Wandachowicz einige Jahre und wurde so sehr freundschaftlich begrüßt. Doch an den Tischen war diese dann naturgemäß vorbei. Die beiden Zähler holten im Doppel Wandachowicz/Kibala und Wandachowicz im ersten Einzel. Dieses Spiel war von einigen „Zickereien“ geprägt, so dass sogar die Oberschiedsrichterin bemüht werden musste. Am Ende gab es aber von beiden Spielern das faire Händeschütteln. Eine Überraschung verpasste hier Ersatzspieler Podwonek, der den langjährigen Regionalligaspieler Lessenich an den Rand einer Niederlage brachte. Trotz der Neiderlage traten die Raabestädter die weite Heimreise mit einem guten Gefühl an. Nun soll am zweiten Adventswochenende gegen die beiden Tabellenletzten nachgelegt werden.

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