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Dienstag, 07. Juli 2015 18:16 Uhr

Volle Bandbreite an Ausstattung und Ausrüstung kam zum Einsatz: Gute Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren bei Zugübung in Braak Volle Bandbreite an Ausstattung und Ausrüstung kam zum Einsatz: Gute Zusammenarbeit der Ortsfeuerwehren bei Z

Stadtoldendorf/Braak (rus). Ein auf der Seite liegendes Fahrzeug mit einer eingeklemmten Person, starke Rauchentwicklung im Keller einer Kfz-Werkstatt und zahlreiche vermisste Personen in dem Gebäude - den Einsatzkräften der Feuerwehren aus Braak, Heinade, Lenne und Stadtoldendorf bot sich am Montagabend eine durchweg unübersichtliche Szenerie. Binnen Minuten mussten die Kameraden jedoch die Lage überblicken, richtig handeln und als oberstes Ziel Menschenleben retten. Glücklicherweise war es aber nur ein Übungsszenario.

Unter der Leitung von Ralf Teiwes, Ortsbrandmeister der Gemeinde Braak, hatten rund 60 Einsatzkräfte die Übung am Montagabend auf dem Betriebsgelände der Kfz-Werkstatt in Braak-Hettlingshöhe zu absolvieren. Für viele kam sie überraschend, denn Ort und Lage wurden bis zuletzt geheim gehalten. Unter Atemschutz mussten die Feuerwehrleute in ein verqualmtes Gebäude vordringen und vermisste Personen suchen. Zahlreiche Verletztendarsteller mit teils schauspielerischen Leistungen und mehrere Nebelmaschinen gestalteten eine reale Kulisse für die Rettungsarbeiten, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich stattfanden. Während die ersten Vermissten ins Freie gebracht wurden, mussten weitere Einsatzkräfte nur einige Meter weiter eine eingeklemmte Person aus einem Kleinwagen befreien. Nach der Stabilisierung des Fahrzeuges retteten sie den Insassen, indem sie das Dach des Fahrzeuges entfernten.

Die volle Bandbreite an technischer Ausstattung und Ausrüstung kam bei der Übung zum Einsatz – und genau das wollten die Übungsbeobachter auch sehen. Denn wichtig ist, dass das in vielen theoretischen und praktischen Ausbildungsstunden Erlernte auch unter Stress und Zeitdruck richtig umgesetzt wird. Eben, wenn es, wie bei einem wirklichen Einsatz, darauf ankommt. Gemeindebrandmeister Frank Teiwes bedankte sich bei den Teilnehmern der Feuerwehren, der Johanniter Unfallhilfe und auch bei der Firma Schmidt, die das Übungsgelände zu Verfügung stellte. Nach anschließender Manöverkritik war die Übung schließlich beendet.

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Fotos: rus


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