Zukunftsweisend in der Tiernahrung: Altersabteilung der Feuerwehr besichtigt das Unternehmen Biomin in Stadtoldendorf
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- Kategorie: Region Aktiv
- Veröffentlicht: Dienstag, 21. April 2015 09:13
In Stadtoldendorf sind 25 Mitarbeiter beschäftigt. Biomin besteht seit dem 1. Januar 2012 in Stadtoldendorf. „Zu diesem Zeitpunkt verkaufte Geschäftsführer Randolf Nott die von ihm am 1. April 1984 gegründete und ausgesprochen erfolgreich im Markt tätige Firma Micro-Plus“, so Stottmeister, heutiger Geschäftsführer in Stadtoldendorf. Es besteht eine enge Zusammenarbeit seitens der Forschung von Biomin und verschiedenen Universitäten weltweit, zum Beispiel mit der Georg-August Universität in Göttingen und der Justus-Liebig Universität in Gießen. In Stadtoldendorf werden hauptsächlich Zusatzstoffe für die Mischfutterindustrie, die im wesentlichen auf natürlichen und naturidentischen Rohstoffen basieren, hergestellt. Durch diese Zusatzstoffe wird bei den Tieren eine verbesserte Verdauung des Darmes erreicht. Die Produktpalette deckt alle bekannten Tierarten ab. Heute werden am Standort Stadtoldendorf stolze 1.000 Tonnen pro Jahr produziert, mit Wachstumsraten im zweistelligen Bereich. „Die gesetzlichen Anforderungen im Futtermittelbereich sind höher als im Lebensmittelbereich“, führte der Geschäftsführer aus.
Zur Philosophie von Biomin gehört es unter anderem, Lösungen anzubieten, die helfen sollen, die Gesundheit der Tiere zu erhalten sowie Leistung und Produktivität zu steigern. Neben der allgemeinen Präsentation über die Erber-Gruppe und Biomin im Besonderen, erlebten die Kameraden der Altersabteilung die Besonderheiten im Riechen und Schmecken, was von jedem persönlich an unterschiedlichen Beispielen getestet werden durfte. Nach einem Rundgang durch den Betrieb und die Produktion wurde bei Kaffee und Kuchen noch ausgiebig über das an diesem Nachmittag erfahrene diskutiert. Regelmäßig unternimmt die Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Stadtoldendorf Fahrten und Besichtigungen. Die Altersabteilung setzt sich aus Kameraden zusammen, die zumeist altersbedingt aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind.
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Fotos: hei