Dienstag, 26.11.2024
Sonntag, 05. April 2015 10:36 Uhr

Großer Ansturm auf den Einbecker „Osterklöben“, dem längsten Hefezopf Niedersachsens Großer Ansturm auf den Einbecker „Osterklöben“, dem längsten Hefezopf Niedersachsens

Einbeck (kp). Es war ein kalter Morgen am Samstag vor Ostern. Der Tag, an dem die Einbecker den „Osterklöben“ bereits zum zehnten Mal auf dem Marktplatz in Einbeck zelebriert wurde. Das, trotz des Sonnenscheins, ungemütliche Wetter hielt die vielen Leute jedoch nicht davon ab, ein eigenes Stück vom 222 Meter langen Hefezopf für sich zu ergattern. Im gesamten Gebiet des Bundeslands Niedersachsen ist dieser Hefezopf mit der Gesamtlänge Rekordhalter. 

Um Punkt 10:00 Uhr eröffnete die Einbecker Bürgermeisterin, Dr. Sabine Michalek, offiziell den festlichen Akt, als sich bereits beachtliche Schlangen vor den Verkaufstischen bildeten. Anschließend ergriff Birgit Rosenbauer, stellvertretend für die ,,Einbeck Marketing“, die unter der Leitung von Christoph Bajohr maßgeblich für die Vorbereitung und Entstehung dieses unter Einheimischen begehrten Einbecker Osterfestes verantwortlich sind, das Wort.

Der Verkauf von 15 Zentimeter Stücken, die aus dem ganzen Zopf geschnitten und für 2,50 Euro das Stück zu bekommen waren, erhielt seinen Startschuss nach dem traditionellen Anschneiden durch die Bürgermeisterin. Über die nunmehr stets leerer werdenden Tische dürfte sich Bäckermeister Biel gefreut haben, welcher, unter tatkräftiger Mithilfe seines Teams, den Zopf bereits um 1:00 morgens zu backen begann.

Der Einbecker Marktplatz strahlte jedoch nicht nur durch seine außerordentliche Backkunst, sondern bot jedem Besucher eine erfrischende Vielfalt an Alternativen. Kinder durften sich über als Hasen verkleidete Ballon-Künstler freuen, Gourmet-Liebhaber streiften in entspannter Manier über den Wochenmarkt und die Einbecker Schenken verbreiteten den herben Geruch des saisonalen Einbecker Mai-Urbocks.

Für einen illustren Rahmen sorgte eine Einbecker Aktivistengruppe, welche die zunehmende Verschmutzung der Stadt durch Hundekot an den Pranger stellte. Dazu legten sie über den Marktplatz verteilt selbstgebastelten Kot aus und mit dem Slogan: ,,Hundescheiße ist mittelalterlich!“ legitimierten sie ihre zeitgemäße Gewandung.

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Fotos: kp

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