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Donnerstag, 26. März 2015 22:43 Uhr

Archäologen gesucht: Die Homburg und das Umfeld sollen archäologisch untersucht werden / Positive Signale und Unterstützung aus Braunschweig Archäologen gesucht: Die Homburg und das Umfeld sollen archäologisch untersucht werden / Positive Signale un

Eschershausen/Stadtoldendorf (rus). Könnten schon bald wieder Archäologen auf der Homburgruine nach längst verblassten Spuren der Edelherren von Homburg suchen? Lassen sich noch unentdeckte Bereiche des Burginneren schon bald näher untersuchen und welche Schlüsse können daraus gezogen werden? Sicherlich, bis es soweit ist, wird es noch etwas dauern, jedoch soll die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz derzeit schon einmal nach Archäologen suchen, die später Burg und Umfeld genauer untersuchen sollen, so Erhard Schrader, Vorsitzender des Fördervereins Burgruine Homburg.

 Die SBK steht daneben auch den weiteren Vorhaben des Fördervereins offen gegenüber. Spätestens seit dem Kolloquium im vergangenen Spätsommer ist das Bewusstsein um die historische Bedeutung der Homburg deutlich gestiegen. Das erkannte auch die Stiftung, dessen Direktor Tobias Henkel sich nach der damaligen Zusammenkunft überrascht über die bedeutende Historie der Burg zeigte. Unterstützung sicherte man zu, erste sichtbare Ergebnisse folgten bereits im Herbst mit einem umfangreichen Freischnitt von Bäumen unterhalb des Bergfriedes. Im Gespräch mit Björn Försterling (FDP), Mitglied des Landtages und auch Mitglied des SBK-Stiftungsrates, sprach der Vorstand des Homburg-Fördervereins im Rathaus Stadtoldendorf nun über bereits Erreichtes und auch zukünftige Ziele.

Geplant ist u.a. an einem Wochenende im Jahr eine Illumination der Burg, bei dem der Turm mit besonderer Beleuchtung in Szene gesetzt werden soll. Ein Stadtoldendorfer Lichtdesigner verfügt über das nötige Know How und hatte sich angeboten, dieses zu realisieren und auch bereits erste Ideen eingereicht. Auch das Thema Fahnenmast rückte wieder in den Mittelpunkt – zur besseren Sichtbarkeit wünscht sich der Förderverein schon länger einen solchen Masten, um auf die Burg auch aus weiterer Ferne aufmerksam zu machen. Beiden Vorhaben steht die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz offen gegenüber und signalisiert ihre Unterstützung. Eine höhere Präsenz der Burg soll dadurch erreicht werden, schließlich hat auch die Stadt selbst geplant, künftig einen Hinweis auf die Homburg wieder in ihren offiziellen Briefkopf aufzunehmen.

Mit einer Sternwanderung Ende Mai will der Verein dann bereits zum dritten Mal zu einem gemeinsamen Spaziergang zur Burg einladen, im Herbst ist des Weiteren eine Vortragsreihe über die Geschichte der Edelherren von Homburg geplant. Ob und wann sich auch ein Fahnenmast und eine mögliche Beleuchtungs-Aktion realisieren lassen, steht noch nicht fest. Schon aber, dass man in Braunschweig diesen Bestrebungen durchaus positiv gegenüber steht und die volle Unterstützung signalisiert.

Die Bilderstrecke zeigt Fotos der Burgruine Homburg im Herbst 2014, die der WIN-Leser Bastian Sund aus Sievershausen mit einer modernen Drohne angefertigt hat. Sie zeigen eindrucksvoll den Zustand der Aussichtsplattform auf dem Bergfried und auch den Freischnitt rund um die Burgruine.

Foto: rus, Bastian Sund

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