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Mittwoch, 25. März 2015 15:22 Uhr

WVIW möchte in Lauenförde für bessere Luft sorgen - Kanalerneuerung in der Schweizstraße soll Geruchsproblem eindämmen WVIW möchte in Lauenförde für bessere Luft sorgen - Kanalerneuerung in der Schweizstraße soll Geruchsprobl

Lauenförde (r). Ab Montag, dem 30- März, wird in der Lauenförder Schweizstraße in der Nähe des Kindergartens gebuddelt. Der Grund dafür: Der Wasserverband Ithbörde/Weserbergland möchte das wegen der Osterferien zu erwartende geringere Verkehrsaufkommen nutzen, um ein für alle Anwohner schon lange spürbares, lästiges Übel anzugehen. Mit einer neuen, zeitgemäßen Schachtkonstruktion sollen die häufiger mal wahrnehmbaren und unangenehmen Gerüche aus der Kanalisation eingedämmt werden.

Genau an diesem Punkt mündet die aus Herstelle, Würgassen, dem Weserbergland- und dem Axelsee sowie dem Yachthafen kommende Abwasserdruckrohrleitung in den Schmutzwasserfreigefällekanal von Lauenförde. Seit Jahrzehnten war es dort zu unangenehmen Geruchsentwicklungen und zu Unterdruckverhältnissen in der Kanalisation gekommen, die die Entwässerung angeschlossener Grundstücke beeinträchtigt haben. „Die Einleitungsstelle wurde damals nicht dem Stand der Technik entsprechend hergestellt“, erklärt dazu Andreas Hübel, Geschäftsführer des WVIW. Dies soll vom Verband nun nachgeholt werden.

Man hofft vonseiten des Verbandes, mit der Maßnahme sowohl den üblen Gerüchen, die unter anderem als Folge sehr langer Aufenthaltszeiten des Schmutzwassers an dieser Stelle entstehen, als auch den überdurchschnittlichen Verschleißerscheinungen im öffentlichen Kanalsystem entgegenwirken zu können. Anstelle des vorhandenen Schachtes soll ein Druckleitungsendschacht entscheidend zu Geruchsentlastung beitragen und die kurzzeitigen Unterdruckverhältnisse abstellen. „Entscheidend für eine vollständige Lösung des Problems ist aber, dass auch die anliegenden Grundstückseigentümer für eine regelkonforme Entlüftung über ihre eigenen Kontrollschächte oder übers Dach vorhalten und betreiben“, ergänzt Andreas Hübel.

Der WVIW jedenfalls will mit der Erneuerung des Schachtes und einem etwa 15 Meter langen Stück neuen Schmutzwasserkanal darüber hinaus einen ersten Schritt machen, um dem lästigen Problem Herr zu werden. Die Maßnahme, die rund 60.000,-€ kostet, soll bis zum 11.04.2015, also bis zum Ferienende abgeschlossen sein. WVIW bittet, die notwendigen Beeinträchtigungen zu tolerieren und hofft auf eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten

Foto: WVIW

 

 

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