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Donnerstag, 19. März 2015 08:35 Uhr

Dachstuhlbrand in der Innenstadt: Feuerwehr rettet Hase und Katze – und die angrenzenden Wohnhäuser Dachstuhlbrand in der Innenstadt: Feuerwehr rettet Hase und Katze – und die angrenzenden Wohnhäuser

Stadtoldendorf (rus). Nach den Erlebnissen der letzten Großeinsätze in der Innenstadt, hätte dieser Brand, wieder in der dicht bebauten Altstadt von Stadtoldendorf, wohl nicht glimpflicher ausgehen können. Bei einem Dachstuhlbrand in einem Fachwerkhaus am Mittwochabend rettet die Feuerwehr einen Hasen und eine Katze – und sie kann das Übergreifen auf andere angrenzende Wohnhäuser in der Baustraße verhindern. Der Einsatz beschäftigte die Einsatzkräfte noch bis in die Nacht hinein, mehrere Trupps unter Atemschutz mussten eingesetzt werden.

Der Alarm geht um 20.48 bei der Leitstelle ein, dass im ersten Obergeschoss eines Wohnhauses ein Feuer in einem Heizungsraum ausgebrochen ist. Wieder in der dicht bebauten Innenstadt von Stadtoldendorf – schon im vergangenen Jahr mussten hier zwei große Brandeinsätze bewältigt werden, die Onlinezeitung berichtete. Sofort wird für die Freiwillige Feuerwehr Stadtoldendorf Großalarm ausgelöst – insgesamt sind wenig später über 100 Feuerwehrleute und Helfer weiterer Hilfsorganisationen im Einsatz. Weitere Atemschutzgeräteträger werden aus umliegenden Feuerwehren alarmiert, in Bereitschaft bleibt auch eine zweite Drehleiter aus Holzminden. Mittels Hochdruckbelüftung wird das Haus von Rauch befreit.

Mit zeitweise drei Trupps unter Atemschutz wird das Feuer, welches offensichtlich in einem Heizungsraum im Obergeschoss ausgebrochen war, geortet und gelöscht. Da sich keine Personen mehr im Gebäude befanden, konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung und das Aufsuchen von zwei noch vermissten Tieren konzentrieren. Und tatsächlich können die Retter einen Hasen und wenig später auch eine Katze finden und in Sicherheit bringen. An dem Gebäude entstand immenser Brand- und Rauchschaden, die Polizei beschlagnahmte das Wohnhaus zur weiteren Brandursachenermittlung. Anwohner, die das Feuer selbst bemerkt und die Feuerwehr gerufen hatten, blieben unverletzt und konnten in der Nacht bei Freunden und Verwandten unterkommen.

Noch bis in die Nacht hinein musste durch die Feuerwehr eine Brandwache gestellt werden. In regelmäßigen Abständen wurden dabei die Temperaturen in dem Wohnhaus mittels Wärmebildkamera überprüft.

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Fotos: Laschewsky, Krüger, Hartmann, Feuerwehr

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