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Mittwoch, 18. März 2015 08:00 Uhr

FOVEA gewinnt Cebit Innovation Award 2015 - Bundesforschungsministerin Wanka übergibt HAWK-Gründertrio 50.000-Euro-Scheck FOVEA gewinnt Cebit Innovation Award 2015 - Bundesforschungsministerin Wanka übergibt HAWK-Gründertrio 50.00

Hannover/Holzminden (r). Manfred Ide, Nadine Weiberg und Christopher Herbon sind die diesjährigen Gewinner des Cebit Innovation Awards. Mit ihrer Unternehmensgründung Fovea konnten sie die Jury überzeugen und die sechs Finalisten hinter sich lassen. Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka hat dem  HAWK-Gründertrio die Trophäe und einen Scheck von 50.000 Euro jetzt  vor einem erlesenen Kreis an geladenen Gästen überreicht. „Das Geniale an dieser App ist, dass sie eine Lücke schließt zu einer hochtechnisierten Verarbeitung von Bäumen. Diese manuelle Phase, die viel Zeit und viel Geld kostet, kann jetzt einfach verkürzt werden“, so Wanka überzeugt.

Am aufgebauten Holzstapel auf dem Messestand von Fovea lässt sie sich am Eröffnungstag von Firmengründer Manfred Ide genauestens die Holzvermessungs-App erklären. „Wir haben bei der Jury sonst eher mit Kabeln und technischen Systemen zu tun gehabt und plötzlich stand ein großer Batzen von Holz bei uns in den universitären Räumen und wir hatten eine Applikation in der Hand auf einem Smartphone mit der wir dieses Holz abmessen konnten, das hat uns total überzeugt“, so Jury-Vorsitzende Prof. Dr. Gesche Jost über die – wie sie sagt – „charmante“ Präsentation in Hannover, die maßgeblich über den Siegerplatz entscheidet. Besonders gut gefalle ihr, dass in einem so analogen Bereich wie dem Wald, intelligente IT-Lösungen zur Anwendung kommen.

„Fovea entwickelt sich langsam und organisch, sie fallen nicht von einer Stufe auf die nächste, sondern alles, was im Hintergrund passiert, passiert mit Sinn und Verstand“, so HAWK-Gründungsprofessorin Stephanie Rabbe, die Fovea an der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst aus den Fakultäten Naturwissenschaften und Technik, Ressourcenmanagement und Gestaltung zusammen brachte. Der Preis sei bisher die höchste Auszeichnung für die sehr erfolgreiche Gründung.

„Das Preisgeld wird vor allem in Lohnkosten fließen, wir haben bereits neun Festangestellte und viele freie Mitarbeiter“, so Manfred Ide. „Es macht Spaß, an einer solchen Institution zu arbeiten, die es hinbekommt, solche Talente zu finden und zu fördern und das Ergebnis marktfähig wird“, zeigt sich Doktorvater Prof. Dr. Bernd Stock von der Fakultät Naturwissenschaften und Technik begeistert. Mit seinem Fachwissen entwickelt Programmierer Christopher Herbon die Fovea-App stetig weiter.

 Foto: HAWK

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