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Sonntag, 22. Februar 2015 12:04 Uhr

Seniorenrat im Austausch mit dem Gesprächskreis Aktiv leben- gesund alt werden Seniorenrat im Austausch mit dem Gesprächskreis Aktiv leben- gesund alt werden

Holzminden (r). Sein Leben zu gestalten heißt auch, Standpunkte zu formulieren und sich für die Interessen der eigenen Generation einzusetzen. Deshalb trafen sich auf Einladung des Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Holzminden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gesprächskreises „Aktiv leben- gesund alt werden“ zum regen Austausch mit dem Seniorenrat der Stadt Holzminden.

Bernd Rojahn stellte anschaulich dar, dass der Seniorenrat der zentrale Ansprechpartner für die Seniorinnen und Senioren der Stadt Holzminden für alle Fragen und Anregungen rund um das Thema Älter werden ist. Der Seniorenrat fördert den Erfahrungsaustausch auf sozialem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet und setzt sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen, für Angebote und Hilfen für die ältere Generation ein.

Die Teilnehmenden des Gesprächskreises  erfuhren durch Christoff Lichtenhahn, dass der Seniorenrat durch Anfragen, Anregungen und Empfehlungen direkt in den zuständigen Ausschüssen bei der Planung und Durchführung von Maßnahmen und Programmen für ältere Menschen, mitwirken kann. Er berichtete über konkrete Maßnahmen, wie dem Absenken von Bordsteinen oder barrierefreien Zugängen zu öffentlichen Einrichtungen als wichtige Arbeitsfelder.

Als Ansprechpartner für Stadtrat und Stadtverwaltung wie auch für Vereine, Verbände und Organisationen schafft der Seniorenrat einen Austausch und ein Netzwerk für Seniorinnen und Senioren in Holzminden. In diesem Zusammenhang schilderten Bernd Rojahn und Wolf Kalkreuth aktuelle Bemühungen eine „Notfallkarte“ im Landkreis Holzminden zu etablieren, mit der eine richtige Behandlung bei einem Notfall wesentlich erleichtert wird. Ähnliches wurde bereits im Stadtgebiet Höxter erfolgreich eingeführt.

Die Notfallkarte kann vor allem für Seniorinnen und Senioren hilfreich sein, ist jedoch an kein Alter gebunden. Neben den üblichen personenbezogenen Angaben wird auf der Karte auch der Hausarzt vermerkt, die Krankenkasse und ob eine Patientenverfügung vorliegt. Für die im Notfall behandelnden Rettungsassistenten und Ärzte finden sich die aktuellen Medikamentenlisten und Verweise auf Spezialmedikamente. Der Seniorenrat ist bemüht, weiterhin an der Umsetzung und der Einführung der Notfallkarte zu arbeiten.

Zu diesem Thema, aber auch zu anderen Bereichen hofft „der Seniorenrat auf Austausch und Anregungen aus der Bevölkerung“, so Elke Leuckel. Damit der Kontakt zu den Menschen auch spürbar wird, bieten die Mitglieder jeden dritten Samstag im Monat im Stadtmarketing am Marktplatz in Holzminden die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch.

Informationen zum Gesprächskreis Aktiv leben- gesund alt werden  erteilen Silvia Kieven und Irmhild Schulze vom Senioren- und Pflegestützpunkt in der Böntalstraße 32, Gesundheitsamt in Holzminden unter der Nummer 05531/707 326.

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