Sonntag, 24.11.2024
Montag, 19. Januar 2015 08:53 Uhr

Zwei Hunde im Landkreis Holzminden haben schweres Schicksal – Hinweise aus der Bevölkerung tragen zu Aufklärung bei Zwei Hunde im Landkreis Holzminden haben schweres Schicksal – Hinweise aus der Bevölkerung tragen zu AufklÃ

Golmbach/Stadtoldendorf (cao). Zwei tragische Fälle von Tiermisshandlungen sind in den letzten Wochen im Landkreis Holzminden bekannt geworden. Viele Tierbesitzer- und liebhaber und die Bevölkerung sind schockiert und wütend darüber, wie mit den beiden Hunden umgegangen wurde.

In Golmbach wurde der Gordon Setter Mix Carlos schon seit einer Woche vermisst, als man ihn in einem Gebüsch am Weinberg mit einer mehreren Zentimeter großen Wunde am Kopf tot auffand. Carlos war erst im März 2014 in die Familie seine Besitzer gekommen. Die Besitzer konnten nicht verstehen, wer ihrem Haustier so etwas angetan haben konnte. Eine Tierärztin gab an, dass die schwere Kopfverletzung zum Tod des Hundes geführt hatte. Sie sei ihm mit einem schweren Gegenstand zugefügt worden.  Die Polizei Bevern hat sich dieses Falles angenommen und während der Ermittlungen einen Beschuldigten ausfindig gemacht. Da die Ermittlungsarbeiten abgeschlossen sind, kümmert sich jetzt die Staatsanwaltschaft um den Fall und entscheidet ob Anklage erhoben wird. Möglicherweise muss sich der Beschuldigte dann vor Gericht für Sachbeschädigung und einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz verantworten.

Auch in Stadtoldendorf hatte es ein kleiner Hundewelpe in den letzten Wochen nicht leicht. Er wurde im Bereich Mühlenanger am zweiten Weihnachtsfeiertag schreiend und unterkühlt gefunden. Zusätzlich hatte der Hund, einen durch Überfütterung extrem aufgeblähten Magen und musste vom Stadtoldendorfer Tierarzt Dr. Klaus Seitz operiert werden. Wie sich durch Hinweisen aus der Bevölkerung herausstellte, war der Kleine jedoch gar kein Fundhund sondern er gehört der 33-jährigen Finderin. Durch ihre vorgespielte Geschichte, erhoffte sie sich, die Tierarztkosten in Höhe von 1200 Euro sparen zu können. Dieser Plan ist jedoch nach hinten losgegangen: Der Betrug wird Folgen nach sich ziehen, die Frau muss sich vor der Staatsanwaltschaft verantworten.

Für den Welpen ist die Geschichte jedoch noch einmal gut ausgegangen. Er ist in eine liebe Familie gekommen, nachdem er die Operation gut überstanden hat.

Foto: r

Update: Wendung im Fall des aufgefundenen Hundes in Stadtoldendorf [hier]

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