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Mittwoch, 21. Dezember 2011 15:59 Uhr

Islamische Gemeinde hat einen neuen Hodscha - Antrittsbesuch bei Bürgermeister Helmut Affelt Islamische Gemeinde hat einen neuen Hodscha - Antrittsbesuch bei Bürgermeister Helmut Affelt

Kürzlich hat der neue Hodscha (Vorbeter) der Islamischen Gemeinde Stadtoldendorfs beim Bürgermeister der Stadt Stadtoldendorf, Helmut Affelt, seinen Antrittsbesuch abgehalten. Es ist Recep Saldik, der für zwei Jahre von der türkischen Regierung nach Stadtoldendorf abgeordnet worden ist. Recep Saldik kommt aus der Provinz Kütahya (200 Kilometer südlich Istanbul). Kütahya mit 175.000 Einwohnern ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Kütahya. Dort werden Fliesen, Porzellan und Keramik hergestellt.

Ihren Ruhm erlangten sie in der gesamten Welt durch einzigartige Farbenpracht der Verzierungen und die unendlich scheinende Vielfalt der Motive.

Der neue Hodscha wird sich vornehmlich um die Ausübung und die Vermittlung islamischen Glaubens in der Stadtoldendorfer Moschee kümmern. Er wird dabei von dem Türkisch-Islamischen-Kulturverein Stadtoldendorfs unterstützt.

Bürgermeister Helmut Affelt begrüßte neben dem neuen Hodscha bei dem Besuch die Intergrationsbeauftragte der Stadt Stadtoldendorf Esin Özalp und das Vorstandsmitglied des Türkisch-Islamischen Kulturvereins Metin Ali Can. „Die Moschee gehört zu der kirchlichen Vielfalt in der Stadt Stadtoldendorf. Sie ist über Jahrzehnte zu einem festen Bestandteil Stadtoldendorfs geworden und religiöser Anlaufpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger Stadtoldendorfs muslimischen Glaubens, ganz gleich welcher Nationalität!“

Man verabredete einen regelmäßigen Meinungsaustausch zwischen dem Kulturauschuss der Stadt Stadtoldendorf.  Außerdem soll eine Chronik über „40 Jahre türkische Gemeinde in Stadtoldendorf“ vorbereitet werden. Des Weiteren überlegt man, ob man Deutschkurse für Erwachsene in Stadtoldendorf wieder anbieten sollte.

„Es ist wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger mit türkischer Staatsangehörigkeit über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen. Auch im Interesse der Kinder muss mehr in den türkischen Familien Deutsch gesprochen werden,“ sagte Bürgermeister Helmut Affelt. „Außerdem habe ich das Ziel, mehr für die Annahme der deutschen Staatsanghörigkeit zu werben.“

Die türkische Gemeinde Stadtoldendorf muss nicht nur ihre eigene Religion und Kultur pflegen, sondern sich aktiv mit Angeboten für alle Bürgerinnen und Bürger in das Leben Stadtoldendorfs einmischen. Hier ist Stadtoldendorf auf einem guten Weg.

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