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Dienstag, 02. Dezember 2014 17:43 Uhr

Der Feuerwehr-Digitalfunk kommt nun auch in die Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf Der Feuerwehr-Digitalfunk kommt nun auch in die Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf

Eschershausen-Stadtoldendorf (mm). Im gesamten Landkreis Hameln-Pyrmont sowie in Boffzen und Bodenwerder hat man sich bereits für die Investition in den Digitalfunk entschieden. Nun wurde auch in der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf darüber diskutiert, ob der gesamte Fuhrpark der Feuerwehrfahrzeuge auf diese Technik schon im kommenden Jahr umgerüstet wird. Anvisiert ist zurzeit eine Umrüstung im Jahr 2015 und damit es kein böses Erwachen mit der Technik gibt, wurden viele Versuche unternommen, den Digitalfunk bei jeder Witterung im Landkreis auf Herz und Nieren zu testen. Ähnlich der Handy-Technologie wird die Technik über Mastbasisstation realisiert. Bundesweit gibt es über 400 solcher Basisstationen, 12 davon sind im Landkreis Holzminden zu finden, sodass die Funktionsfähigkeit gewährleistet wäre.

Im Rahmen der vorherigen Recherche zu den Kosten für die Anschaffung und Umrüstung, holten Frank Teiwes, Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf, und sein Stellvertreter Ulrich Müller bereits vor einiger Zeit Preise ein. Demnach sollten die Gerätschaften rund 74.000 Euro kosten, der Umbau von rund 30 Fahrzeugen wird mit 65.000 Euro geschätzt und der laufende Einsatz auf rund 30.000 Euro. Somit sollten im Beschlussvorschlag für das Projekt „Digitalfunk“ rund 170.000 Euro in den Haushalt für 2015 eingestellt werden. In der Sitzung, die am vergangenen Montag im Gerätehaus der Scharfoldendorfer Ortsfeuerwehr stattfand, wurden schließlich die Umbaukosten von 1.900 Euro, die pro Fahrzeug anfallen würden, diskutiert. Doch die Gemeindebrandmeister gaben in dieser Thematik Entwarnung.

Da die Schätzungen zu den Kosten bereits länger zurückliegen und man seither neue Erfahrungen gesammelt hat, geht man aktuell von einem kleineren Budget für den Umbau aus. Der Umbau würde schließlich unter der Voraussetzung ausgeschrieben, dass die ausführende Firma die Umrüstung in der von der Feuerwehrtechnischen Zentrale zur Verfügung gestellten Werkstatt durchgeführt und schließlich auch von einem Mitarbeiter der FTZ abgenommen wird. Nach einem kurzen Informationsaustausch stimmten die Ausschussmitglieder einstimmig für die Investition in den Digitalfunk.

Foto: Archiv

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