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Samstag, 29. November 2014 00:06 Uhr

Der Winter kommt gewiss: Die Straßenmeistereien sind vorbereitet und einsatzbereit Der Winter kommt gewiss: Die Straßenmeistereien sind vorbereitet und einsatzbereit

Kreis Holzminden (red). Kommt der Winter, oder kommt er nicht? Noch halten sich die Außentemperaturen auch nachts oberhalb des Gefrierpunktes, doch sicherlich schon bald wird uns der Winter einholen. Nach dem letzten recht milden Winter hat sich die Straßenmeisterei erneut auf die kommende Winterdienstsaison vorbereitet. Die Winterdienstgeräte sind gewartet und einsatzbereit, der Einsatzplan für die Beschäftigten steht fest, Auftaumittel stehen bereit. Allein zwei kreiseigene LKWs und ein Unimog sind mit Winterdienstausrüstung bestückt. Der Ersteinsatz kann kommen.

Das Kreisstraßennetz ist auf diese Fahrzeuge und auf zwei Fahrzeuge von Unternehmern aus dem Kreisgebiet in fünf Streubezirke aufgeteilt worden. Bei Bedarf kann ein weiterer Unimog mit einer Schneefräse ausgerüstet werden, um die Straßen von Schneeverwehungen zu befreien. Die Schneefräse ist allerdings in den letzten zehn Jahren nur in einem Winter zum Einsatz gekommen. Die Straßenmeisterei versucht durch den Einsatz des Winterdienstes, die Kreisstraßen schnee- und eisfrei zu halten. Dabei stehen die für den Schülertransport und den Berufsverkehr bedeutsamen Straßen im Vordergrund. In der Zeit von sechs Uhr morgens bis zehn Uhr abends sollen die Straßen befahrbar sein, so der Landkreis Holzminden. Befahrbar heißt jedoch nicht, dass die Verkehrsteilnehmer „schwarze“ Fahrbahnen erwarten dürfen und sich im blinden Vertrauen auf den Winterdienst ohne die im Winter gebotene Vorsicht auf den Straßen bewegen können, macht die Verwaltung deutlich. Im Einsatzfall können die Winterdienstfahrzeuge nicht überall gleichzeitig räumen und streuen, so ist eine an die Straßenverhältnisse angepasste Fahrweise in den Wintermonaten grundsätzlich erforderlich.

Es muss weiterhin auch mit Behinderungen durch Schneereste oder auch mit einer geschlossenen Schneedecke gerechnet werden. Ebenso kann trotz des Einsatzes der Straßenmeisterei vereinzelte Reifglätte nicht ausgeschlossen werden. Erfahrungsgemäß ist besondere Vorsicht geboten, wenn sich die Temperaturen um den Gefrierpunkt bewegen. Insbesondere Fahrbahnen in exponierter Lage, wie zum Beispiel bei Brücken oder auch Strecken, die durch einen Wald führen, neigen zur Glättebildung. Verkehrsteilnehmer, die vor oder nach den angegebenen Uhrzeiten auf den Straßen unterwegs sind, sind zu besonderer Aufmerksamkeit aufgerufen, da schon kleine Flächen mit Schnee, Eis oder Raureif ausreichen, um unfreiwillig die Fahrspur zu verlassen. In den Wintermonaten, wenigstens bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, sollte man ein paar Minuten mehr für den Weg zur Arbeit einplanen.

Foto: Landkreis Holzminden

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