Montag, 25.11.2024
Dienstag, 11. November 2014 09:37 Uhr

Swing Duo "Magic Strings": Swing im Advent im Alten Rathaus Höxter Swing Duo "Magic Strings": Swing im Advent im Alten Rathaus Höxter

Stadtoldendorf/Höxter (r). Schon nach den ersten Auftritten war klar: Diese Kombination von zwei Künstlern, die beide ihre Liebe zu Jazz und Klassik teilen, ist etwas Besonderes. Die Improvisationsfähigkeit und die Beherrschung ihrer Instrumente sind Voraussetzung für die gekonnt vorgetragenen, temporeichen und energiegeladenen Interpretationen verschiedenartigster Kompositionen aus den Bereichen Klassik, Swing und Bossa Nova. Eine Besonderheit dieses Duos besteht in der speziellen Spielweise des Gitarristen. Die Gitarre beschränkt sich nicht auf rhythmische Begleitung oder Melodiespiel, vielmehr kombiniert Hein Brüggen Melodie, Rhythmus und Bass zu einer Einheit, ähnlich wie beim Klavier.

Die Leichtigkeit und Lebendigkeit des Zusammenspiels beider Künstler zieht die Zuhörer vom ersten Ton an in ihren Bann. Mit ihren Instrumenten weben sie den wunderbaren Klangteppich von Magic Strings. Dieses Mal mit Evergreens und adventlichen Melodien in Höxters Altem Rathaus am 6. Dezember, ab 20 Uhr.

Hein Brüggen - Gitarre

In mittlerweile mehr als vier Jahrzehnten hat sich Hein Brüggen als Gitarrist für klassische Gitarre einen Namen gemacht. Hein Brüggens Repertoire reicht von barocken Werken von Bach und Händel bis hin zu spanischen Kompositionen des 19. und 20. Jahrhunderts, wie zum Beispiel von Fernando Sor und Isaac Albeniz. Neben diesen Genres hat Hein Brüggen bereits in frühen Jahren den Jazz für sich entdeckt. Wichtiges Vorbild seiner künstlerischen Entwicklung war dabei der Jazzgitarrist Charlie Byrd, dessen Besonderheit ebenfalls in der klassischen Spielweise lag.

Thomas Frenser - Violine

Thomas Frenser erlernte als Junge das klassische Geigenspiel bei namhaften Dozenten. Später studierte er am Konservatorium der Essener Folkwangschule Musik und war danach einige Jahre als Orchestermusiker tätig. Schon sehr früh war Helmut Zacharias eines seiner Vorbilder. Parallel zur klassischen Musik entwickelte sich mehr und mehr eine Affinität zur Unterhaltungs- und Jazzmusik. Der große Geigenvirtuose der Sinti-Musik, Schnuckenack Reinhardt selbst, brachte ihm die dazu erforderlichen Techniken auf der Geige näher. Stefan Grapellis Spiel mit dem genialen Django Reinhardt imponierte ihm sehr und beeinflusste ihn maßgeblich.

Foto: Brüggen/Frenser

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